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Buttenwiesen: Klangfeuerwerk in Buttenwiesen

Buttenwiesen

Klangfeuerwerk in Buttenwiesen

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    Die Blaskapelle Unterthürheim spielte unter der Leitung von Dirigenten Alexander Dollmann.
    Die Blaskapelle Unterthürheim spielte unter der Leitung von Dirigenten Alexander Dollmann. Foto: Doris Dollmann

    Bereits bei „Aurora Borealis“ ging ein Raunen der Anerkennung durch die Reihen. In gewohnt charmanter Manier führte Martin Miller junior durch das Programm des Jahreskonzerts der Unterthürheimer Blaskapelle. Nachhilfe gab es zum Thema „Marimba“.

    Bevor Solist Michael Ahne das außergewöhnliche Instrument in seiner ganzen Bandbreite zum Klingen brachte, erklärte der Moderator, dass die Marimba aus Holzklangstäben besteht, an denen zur Verstärkung ein senkrechtes Aluminium-Resonanzrohr befestigt ist. Wie facettenreich es klingt und welchen voluminösen Klangkörper das Instrument besitzt, demonstrierte Gastsolist Michael Ahne. Voller Leidenschaft wirbelte der Solist mal zwei, mal vier Schlagstäbe über die Holzstäbe beim „Marimba Concerto“. Nach einer Zugabe stand „By the Rivers of Babylon“ von Ed Huckeby auf dem Programm. Der Walzer „Gold und Silber“ von Franz Lehar gilt als Standardwerk in jedem Orchesterrepertoire. „Return of the Vikings“ von Bert Appermont, das letzte Stück vor der Pause, klang eher erhaben und düster.

    „Resurgences“ von Robert Sheldon war der passende Titel nach der Pause. Seit Jahrzehnten steht der Name Hans Zimmer für Filmmusik. Bei „Kung Fu Panda“ stehen die Instrumente für die einzelnen Charaktere. Cineastisch ging es weiter mit „Highlights from Frozen 2“.

    Um Erinnerungen geht es auch beim Titel „Remembrance“ von Andreas Ludwig Schulte. Kindheitserinnerungen wurden ebenso beim offiziell letzten Stück, dem Medley „TV-Kultabend“ wach. „Lindenstraße“, „Herzblatt“, „Schwarzwaldklinik“, „Eurovisionsmelodie“, „Wetten, dass...“, „Traumschiff“, „Up to Date“, „Derrick“, und die Titelmelodie der „Tagesschau“. In einem Wort: „Big Band Sound“ vom Feinsten.

    Natürlich forderte das Publikum eine Zugabe. „Musik liegt in der Luft“ von Heinz Gietz sollte das letzte Stück sein. Getreu dem Motto: „Wir können auch Rock!“ erkannten die Rockfans bei den ersten Takten, das ist Jon Bon Jovi. Mit den bekanntesten Hits rockten die Unterthürheimer die Bühne und stellten ihr Spektrum unter Beweis.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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