Damit der Landkreis Dillingen bestens medizinisch versorgt ist
Die Stadt Dillingen und die Stadt Wertingen machen es offiziell: Sie schließen mit dem Kreis einen Vertrag ab. Darüber, dass sie die Klinik-Investitionen mitfinanzieren.
Es geht um viel Geld. Aber noch viel mehr um die Gesundheit der Menschen im Landkreis Dillingen. Deshalb ist der letzte öffentliche Tagesordnungspunkt bei der Kreistagssitzung vergangene Woche kein Grund zur Diskussion. Im Gegenteil. Die Räte und Rätinnen sind sich einig: Die Baumaßnahmen an den Kreiskliniken in Wertingen und Dillingen sind schlicht notwendig - ein Millionenprojekt, das "aber nur mithilfe von Zuschüssen realisierbar ist". So formuliert es Dr. Johann Popp (CSU) im Kreistag. Und weiter: "Deshalb großer Dank an unsere Staatsregierung, aber auch an die beiden Städte." Denn die Stadträte in Dillingen und Wertingen haben je beschlossen, dass sie die Ausbaumaßnahmen ihrer Krankenhäuser vor Ort ebenso finanziell mitfinanzieren wollen - jede Stadt nach ihren Kräften.
Das sagt der Wertinger Bürgermeister Lehmeier
Wie berichtet, soll am Standort Wertingen eine Krankenpflegeschule gebaut werden. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro, abzüglich aller Fördermittel in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro, bleibt beim Landkreis ein Eigenanteil in Höhe von circa 1,2 Millionen Euro hängen. Die Stadt Wertingen, so steht es nun im Vertrag, beteiligt sich mit 200.000 Euro bei der Finanzierung. Bürgermeister Willy Lehmeier sagt bei der Kreistagssitzung: "Im ersten Schritt geht es um die Finanzierung, im zweiten darum, dass wir die Gebäude mit Leben füllen. Mein Dank geht an beide Gremien in Wertingen und Dillingen. Solch eine Zustimmung ist nicht selbstverständlich. Das sind zwei deutliche Signale für den richtigen Weg." Die finanzielle Unterstützung müsse dabei zwischen den Kommunen in Relation gesehen werden. So habe die Zusamstadt laut Lehmeier seit 2006 bereits insgesamt rund 4,6 Millionen Euro an freiwilligen Leistungen bezahlt.
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