Nach neun Jahren engagierter Tätigkeit als Obermeister hat Willi Uhl sich entschieden, bei der anstehenden Wahl nicht erneut für dieses Amt bei der Friseurinnung Nordschwaben zu kandidieren. Die Innung dankte Uhl für „sein vorbildliches Engagement und die erfolgreiche Vertretung der Innung in den vergangenen Jahren“.
Im Rahmen der Innungsversammlung wurde Birgit Janosch-Rud aus Nördlingen einstimmig zur neuen Obermeisterin gewählt. Damit übernimmt eine Frau die Führung der Innung. Die bisherigen Vorstandsmitglieder bleiben im Amt und unterstützen die neue Obermeisterin. Janosch-Rud äußerte sich zu ihrer Wahl: „Ich bedanke mich bei Willi Uhl und hoffe weiterhin auf seine Unterstützung, um die neue Aufgabe mit Elan und Engagement ausfüllen zu können.“
Geschäftsführer Schweyer: „Willi Uhl hat die Innung exzellent vertreten“
Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Nordschwaben, Christoph Schweyer, der die Wahl leitete, sagte: „Willi Uhl hat die Innung die letzten Jahre exzellent vertreten. Vielen Dank dafür.“ Nun werde die Innung von einer Obermeisterin geführt. „Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit und biete seitens der Kreishandwerkerschaft jegliche Unterstützung an“, so Schweyer. Er zeigt sich optimistisch, dass Janosch-Rud mit frischem Elan die Interessen der Friseurinnen und Friseure in der Region vertreten werde.
Die Zahl der Prüflinge geht deutlich zurück
Schweyer stellte bei der Versammlung auch den Haushalt 2025 sowie die Jahresrechnung des vergangenen Jahres vor. Demnach verfügt die Innung zwar noch über Rücklagen, jedoch sei die Anzahl der Prüflinge in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Dies führte laut Schweyer dazu, „dass die Prüfungsgebühren leider angepasst werden mussten“. (AZ)
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