Schlamm drüber: Spaß verdrängt bei diesem Wertinger den Schmerz!
Plus Daheim in Gottmannshofen ist der junge, sympathische Mann noch ganz „normal“ – beim Laufen, Klettern, Springen und im Kriechgang sucht Gabriel Wilhelm Ostermeier aber stets das Extreme.
Gabriel Ostermeier wurde 1989, dem Jahr des Mauerfalls, geboren. Sperren, Zäune, Holzwände und sonstige Barrikaden sind für den 31-jährigen Gottmannshofer „Hindernisse, die zum Überwinden da sind“, sagte er einmal. Der einstige Jogger und Besucher von Fitnessstudios begann vor rund einem halben Jahrzehnt, innerliche wie äußerliche Grenzen zu überschreiten. Damals erfolgte die „Häutung“ des langjährigen Hobbysportlers zum ebenso risiko- und schmerzresistenten wie allwettertauglichen Athleten für unterschiedliche Geländearten. Vorzugsweise Schlamm. Folgerichtig heißen seine Spezialdisziplinen nicht mehr Volks- oder Hindernislauf, sondern „Mudbusters“, „Celtic Warrior“ oder „ToughGuy“.
Letzteres sind alles internationale Wettbewerbe, die sich durch Distanzen jenseits der 50 Kilometer auszeichnen – inklusive Kälte, Wassergräben und jede Menge weicher Erde. Sie verlangen dem Schwaben aus der Zusamstadt Wertingen körperlich wie geistig alles ab, bereiten ihm aber gleichzeitig ein Hochgefühl der Freude und Zufriedenheit.
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