Eine Frauenstettenerin hat ein großes Herz für Hunde
Plus Ellen Reis aus Frauenstetten rettet die Tiere vor Elend und Tod. Ihr zur Seite steht eine Wertinger Tierärztin. Gemeinsam ermöglichen sie Kastrationen und suchen einen neuen Platz für die Hunde.
Es ist für Ellen Reis zur Lebensaufgabe geworden, sich um solche Hunde zu kümmern, die im Elend hausten oder ein grausames Sterben vor sich hatten. Hunde aus Rumänien, Spanien, Italien oder Ungarn. Hunde, die aus Tötungsstationen herausgeholt wurden. Hunde, die gegen Geld in miserabel geführten Heimen in Massen „gehalten“ werden ohne Futter und Wasser. Meist ohne Tageslicht vegetieren sie in stallähnlichen Behausungen dort bis zum Tod, oft durch Kannibalismus unter den Tieren.
„In anderen Ländern werden die Streuner, die kein Zuhause haben oder krank sind, nicht wie bei uns in gut kontrollierten Tierheimen gehalten, oft entsorgt man sie auf grausame Art und Weise.“ Das sagt Tierärztin Dr. Nadine Pfeiffer. Die junge Frau lebt mit ihrer Familie in Gottmannshofen und hat sich vor zweieinhalb Jahren mit ihrer mobilen Kleintierpraxis selbstständig gemacht. Ellen Reis ist mit ihren Pflegehunden bei Pfeiffer Kundin. Vor zwölf Jahren zog die 62-Jährige zu ihrer Schwester nach Frauenstetten, seit ein paar Jahren lebt sie in Wertingen. Gemeinsam mit Tierschutzorganisationen macht sich die Tierfreundin dafür stark, Kastrationen für Hunde und Katzen zu ermöglichen. Denn eines ist ihr klar: „Ein Hund und all seine Nachfahren kommen ohne Kastration in zehn Jahren auf eine Million Hunde.“ Das gilt es zu verhindern, so Reis, allein schon wegen all des Elends, dem die Tiere in vielen Ländern ausgesetzt seien.
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