Der im Jahr 1924 gegründete Krieger- und Soldatenverein mit seinen 57 Mitgliedern hat im Schützenheim seine Generalversammlung abgehalten. Vorsitzender Georg Fendt begrüßte neben Bürgermeister Hans Kaltner Gemeinderat Andreas Klein, die Ehrenmitglieder, Kollegen der Ortsvereine und das Bewirtungsteam. Es gab eine Totenehrung für Anton Bunk, Ehrenvorsitzenden Leonhard Hartl sowie alle gefallenen Soldaten beider Weltkriege.
Der Jahresrückblick streifte alle Aktivitäten des Traditionsvereins: die Teilnahme an der BKV-Kreisverbandstagung in Zusamaltheim, den Wallfahrten in Unterhürheim und Gottmannshofen, den kirchlichen Festen, der Aktion „Dachstuhl Bürgerhaus“ und der gemeinsamen Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Pfaffenhofen, an der vier KSV-Vereine beteiligt waren. Drei Mitglieder, die dem Verein 60 Jahre treu waren, wurden geehrt. Der Vorstandschaft, der Fahnenabordnung und Traudl Krakowka, die das Kriegerdenkmal ehrenamtlich pflegt, galt Dank.
KSV Frauenstetten als Mahner für den Frieden
Den Protokollbericht und den Kassenbericht gab Frank Greiner, die beiden Kassenprüfer konnten Entlastung geben. Bürgermeister Hans Kaltner dankte dem Verein mit seinem langjährigen aktiven Vorsitzenden Georg Fendt für den Einsatz als Mahner für den Frieden, besonders in der heutigen Zeit.
Bei der fälligen Neuwahl übernahm Bürgermeister Kaltner die Wahlleitung, die auf Wunsch der Mitglieder per Handabstimmung durchgeführt wurde, wobei alle Kandidaten einstimmig gewählt wurden. Nachdem Georg Fendt nicht mehr antrat, wurde Martin Zinsmeister zu seinem Nachfolger gewählt. Christoph Klein erhielt das Vertrauen für den Zweiten Vorsitz, zum Kassierer wurde Anton Riegel und als Schriftführer Frank Greiner. Beisitzer bleiben Gottfried Aumiller und Hermann Haas. Der neue Vorsitzende Martin Zinsmeister würdigte die Verdienste von Georg Fendt und übergab ihm für seine 19-jährige Vorstandstätigkeit einen Gutschein. (ep)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden