Aber auch wenn man nicht an sie glaubt, können sie auch noch heute als Vorbild dienen, denn ohne viele ihrer Tugenden würde auch die moderne Gesellschaft nicht funktionieren.
Was ist Ihnen heilig? Ist es das gemeinsame Abendessen mit Ihrer Familie? Oder der tägliche Spaziergang im Wald? Heilig ist uns, was nicht angetastet werden kann. Ein unumstößliches Ritual, eine lieb gewonnene Gewohnheit. Die Heiligen, die festgehalten in Fresken oder geschnitzt in Statuen in Kirchen und auf Plätzen auf uns herabblicken, sind es vielen nicht mehr. Sie sind zwar in dieser Form noch präsent, doch haben sie an Bedeutung verloren.
Der Heiligenkult der katholischen Kirche mit geschmückten Knochen und mit Blattgold verzierten Figuren kann befremdlich wirken. Wurden doch meist Menschen in den Heiligenstand erhoben, die sich durch Tugenden ausgezeichnet haben sollen, die so gar nicht zur rauschgold-engelhaften Art ihrer heutigen Verehrung passen: Demut, Bescheidenheit, Hilfe für die Ärmsten der Gesellschaft.
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Für Ungläubige und Unwissende wirkt alles befremdlich, was mit Religion zu tun hat.