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Kreisräte lehnen Petition zur Wertinger Klinik weitgehend ab

Landkreis Dillingen

Kreisräte lehnen Petition zur Wertinger Klinik weitgehend ab

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    Über eine Petition zur Wertinger Kreisklinik diskutiert der Dillinger Kreistag auch in seiner Sitzung am Freitag. Im Ausschuss haben sich die Kreisräte dafür ausgesprochen, an dem beschlossenen Medizin-Konzept festzuhalten.
    Über eine Petition zur Wertinger Kreisklinik diskutiert der Dillinger Kreistag auch in seiner Sitzung am Freitag. Im Ausschuss haben sich die Kreisräte dafür ausgesprochen, an dem beschlossenen Medizin-Konzept festzuhalten. Foto: Franz Käsinger (Archivbild)

    Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH will mit einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung und einer Neuausrichtung beim medizinischen Angebot aus der Krise kommen. Im März hat der Dillinger Kreistag das neue Medizin-Konzept beschlossen, es sieht die Zusammenarbeit in einem nordschwäbischen Klinikenverbund vor, aber auch die Schließung der Notaufnahme und der Orthopädie an der Wertinger Kreisklinik. Vielen Mitarbeitenden in Wertingen und Dillingen droht deshalb der Verlust des Arbeitsplatzes. Etwa 2000 Menschen haben in der Folge in der Zusamstadt für die Wertinger Kreisklinik demonstriert. Die Wertinger Betriebsratsvorsitzende Martina Wölfle hat sich jetzt in einer Petition an Ministerpräsident Markus Söder, Gesundheitsministerin Judith Gerlach sowie den Dillinger Kreistag mit Landrat Markus Müller und den Wertinger Stadtrat mit Bürgermeister Willy Lehmeier gewandt. In dem Schreiben, das am Mittwochnachmittag im Krankenhausausschuss des Kreistags Thema war, geht es unter anderem um die Anerkennung der Wertinger Klinik als „Akuthaus“ und „ein Ende des politisch motivierten Rückbaus durch die Klinikleitung“.

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