Gute Nachrichten für den Landkreis: Eine Million Euro für Dillinger Geburtshilfe
Die Einrichtung in der Dillinger Klinik bekommt nun doch eine Förderung. Das sind die Hintergründe.
Die Sorge des Landkreises Dillingen, 2021 keinen Defizitausgleich für die Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus St. Elisabeth zu bekommen, ist gelöst. Inhalt eines Schreibens von Landrat Markus Müller an das bayerische Gesundheitsministerium war die Tatsache, dass von den 1003 Geburten 483 im örtlichen Krankenhaus verzeichnet wurden. Das entscheidende Förderkriterium für den Landkreis Dillingen ist, dass mindestens die Hälfte aller Neugeborenen im eigenen Kreiskrankenhaus zur Welt kommen. Die Zahl wurde 2021 nicht erfüllt. Stimmkreisabgeordneter Georg Winter hatte das Anliegen des Landkreises mit Staatsminister Klaus Holetschek erörtert und sein Haus um eine Lösung gebeten. Der Landkreis selbst habe in seinem Schreiben auf die Corona-Problematik hingewiesen, die mit dazu beigetragen haben könnte, dass die Zahl von mindestens 502 Geburten im Dillinger Haus nicht erreicht wurde, steht es in einer Pressemitteilung.
Die Lösung des Problems, die Abgeordneter Georg Winter nun an Landrat Markus Müller übermitteln konnte, ist ein Doppelerfolg: Das Staatsministerium hat erklärt, dass 2021 trotz Unterschreiten der 50-Prozent-Marke die Millionenförderung erfolgen kann, weil im Vorjahr 2020 das Kriterium erfüllt wurde. Die weitere gute Botschaft sei, so Georg Winter, dass die Abweichung bis zu zwei Mal möglich wäre, ohne den wichtigen Defizitausgleich zu gefährden. Entscheidend sei jedoch, dass dann 2023 die Zielmarke wieder erfüllt wird, heißt es weiter.
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