Auch in Laugna muss mehr für das Abwasser bezahlt werden
Plus Bei dieser Erhöhung sind die höheren Strompreise noch nicht enthalten. Das könnte die Gebühren künftig noch mehr in die Höhe treiben.
Auch in Laugna müssen die Gebühren fürs Abwasser erhöht werden. Kämmerin Maria Reiber erläuterte in der Ratssitzung, wie der Gebührenbedarf von 284.000 Euro jährlich wieder hereinkommen soll in den Jahren 2023 bis 2026. Denn die Gemeinde darf bei diesem Posten weder einen Gewinn noch einen Verlust machen. Die Nachkalkulation der Jahre 2018 bis 2021 hatte eine Überdeckung von 110.000 Euro ergeben. Doch eine vorläufige Kalkulation des laufenden Jahres 2022 eine Unterdeckung von 60.000 Euro, die beim Errechnen der neuen Gebühren ebenfalls berücksichtigt wurde.
Auch die Grundgebühr für das Abwasser in Laugna steigt
So fasste das Gremium mit einer Gegenstimme den Beschluss, die Grundgebühr fürs Abwasser von 54 auf 72 Euro zu erhöhen und die Einleitungsgebühr von 3,18 auf 3,60 Euro. Auch die Gebühr für den Zwischenzähler steigt, von 80 auf 93 Euro. Auch wenn es gut sei, Wasser zu sparen, wirke sich das auf diese Preise gegenläufig aus. "Wird die Wassermenge weniger, steigen die Gebühren", erläuterte Kämmerin Reiber. Dabei ist die Strompreiserhöhung noch nicht berücksichtigt, weil laut Bürgermeister Johann Gebele noch nicht raus sei, wie viel die Gemeinde tatsächlich in den nächsten vier Jahren bezahlen müsse. 90 Cent brutto pro Kilowattstunde sind derzeit angesagt. Das sei das günstigste Angebot gewesen, das bei der Strombündelausschreibung des Gemeindetags den Zuschlag für vier Jahre bekommen habe.
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