Elf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach stellten sich der Leistungsprüfung für die Gruppe im Löscheinsatz – und das mit großem Erfolg. Die Abnahme der Prüfung fand am Feuerwehrhaus in Lauterbach statt. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Uwe Neidlinger (Kreisbrandinspektor), Daniel Riegl (Kreisbrandmeister aus dem Bereich Buttenwiesen) sowie Franz Wörle und Norbert Rigel, welche als Schiedsrichter die Prüfung begleiteten.
Da elf Feuerwehranwärterinnen und -anwärter antraten, wurden zwei Durchgänge durchgeführt. Die erste Gruppe erreichte zehn Fehlerpunkte, die zweite sieben Fehlerpunkte – beide lagen damit weit unter dem zulässigen Höchstwert von 40 Punkten. Das Ergebnis: zwei erfolgreich absolvierte Prüfungen mit hervorragenden Leistungen. Ziel der Prüfung war der Erwerb der Leistungsabzeichen in Bronze, Silber, Gold-Blau, Gold-Grün und Gold-Rot. Diese Abzeichen stehen nicht nur für Erfahrung und Ausbildung, sondern auch für Teamarbeit, Fachkompetenz und Reaktionsfähigkeit im realen Einsatzgeschehen.
In den Wochen vor der Abnahme hatten sich die Feuerwehrkräfte intensiv vorbereitet. An vielen Abenden wurde der vollständige Löschaufbau samt Saugschlauchkuppeln, Knotenkunde und Einsatzbefehlen wiederholt und verinnerlicht, damit die maximal erlaubte Zeit von 3,10 Minuten für den Löschaufbau und 1,40 Minuten für die Saugschlauchleitung unterboten werden kann. Die Übungen spiegeln sich nun im starken Ergebnis wider – und zeigen: Die Feuerwehr Lauterbach ist für den Ernstfall bestens aufgestellt.
Kreisbrandinspektion, der Vorstand der Feuerwehr Lauterbach und Bürgermeister der Gemeinde Buttenwiesen, Hans Kaltner, lobten die Übungsbereitschaft und das hohe Engagement der Aktiven, denn das Bestehen der Prüfung ist für Lauterbach und das umliegende Einzugsgebiet ein beruhigendes Signal, dass sich die Feuerwehr nicht nur auf modernste Technik, sondern auch auf geschulte und eingespielte Einsatzkräfte verlassen kann. Laura Jahrisch
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