Lauterbachs Faschingsumzug rollt wieder los
Urig, witzig und lokal lebt der Umzug in Lauterbach dieses Jahr wieder auf. Noch können sich Gruppen anmelden. Die Traditionen müssen allerdings gewahrt bleiben.
Um 1930 soll er sich das erste Mal durch die Straßen Lauterbachs geschlängelt haben. Er durchlebte Krieg- und Nachkriegsjahre, Krisen und immer wieder Auferstehung. Jetzt steht er nach 2019 erneut in den Startlöchern - der Gaudiwurm im Buttenwiesener Ortsteil Lauterbach. Der ist nicht nur einer der ältesten Faschingsumzüge in unserer Region, sondern er setzt auch ganz eigene Akzente, schmückt sich seit den Anfängen gerne mit dem Titel "der andere Umzug". Was so anders und besonders ist, wissen alle, die ihn aktiv oder als Besucher miterlebt haben. Am Faschingssonntag, 19. Februar, gibt es die nächste Möglichkeit.
Ein 20-köpfiges Team organisiert den Lauterbacher Faschingsumzug
Lokale, politische und sonstige aktuelle Themen sollen dann erneut "in deftiger Form ausgespielt" werden, sagt Josef Caesar. Schon als Bub hat er den Umzug miterlebt, ihm in den 1970er Jahren gemeinsam mit seinen Altersgenossen zu neuem Schwung verholfen. Mittlerweile gehört der 74-Jährige zu den Ältesten im rund 20-köpfigen Organisationsteam des Umzugs. Gemeinsam mit Helmut Sauter (80) ist Caesar nach wie vor für die Worte zuständig, für die Werbung im Vorfeld, die Ansagen während des Umzugs und möglichst witzige Texte der Gruppen. "Das sind alles Angebote", betont Caesar. Er freut sich, dass immer mehr Gruppen auch selbst Themen finden und ideenreich ausgestalten. Das nämlich macht den Lauterbacher Gaudiwurm zu dem, was ihn ausmacht - Einfallsreichtum und uriger Humor.
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