Sehr zur Freude von Reiner Bühler, Vorsitzender des Friedens- und Heimatvereins Binswangen, waren mehr als 40 Mitglieder und Gäste der Einladung zur 68. Generalversammlung gefolgt. Besonders begrüßen konnte er 1. Bürgermeister Anton Winkler, die anwesenden Gemeinderäte, Ehrenbürger Franz Endres und Ehrenvorstand Richard Mayr.
Das Totengedenken stand im Zeichen der Verstorbenen des vergangenen Jahres und der vielen Toten der aktuellen Kriege. Walter Stallauer trug das Protokoll der letzten Generalversammlung vor. Die Kassenführung von Kassiererin Erna Bühler wurde ohne Beanstandung genehmigt. Anschließend folgte der Tätigkeitsbericht des Vorstandes.
Der Verein besuchte das Dokumentationszentrum Obersalzberg
Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war die Reise nach Berchtesgaden mit dem Besuch des „Dokumentationszentrums Obersalzberg“. Die Eindrücke über die Zeit des Nationalsozialismus wirkten einige Zeit nach. Die entspannte Atmosphäre und der rundum gelungene Reiseablauf sind Ansporn, auch im nächsten Jahr wieder einen Ausflug mit geschichtsträchtigem Hintergrund zu planen.
Die Teilnahme an der Demo: „Für Menschlichkeit, gemeinsam gegen rechts!“ in Dillingen und ein Diskussionsabend im Jugendtreff „Stützpunkt“ zum Thema „Wahlkampf in Deutschland – die Demokratie vor Extremismus schützen“ waren für den ehemaligen Krieger- und Soldatenverein eher ungewöhnliche Aktionen. Beides kam aber sehr gut an und bescherte dem Verein einige Neumitglieder. Natürlich beteiligte man sich auch an der Organisation und Durchführung der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag.
2. Vorsitzender ist jetzt Adrian Schüller
Die anschließenden Neuwahlen brachten drei Veränderungen mit sich. Nachdem sich der bisherige zweite Vorsitzende Ewald Sendlinger und die Beisitzerin Hilde Kapfer und Beisitzer Manfred Urbansky nicht mehr zur Wahl stellten, wurden die Posten wie folgt besetzt: 1. Vorsitzender Reiner Bühler, 2. Vorsitzender Adrian Schüller, Kassiererin Erna Bühler, Schriftführer Walter Stallauer, Beisitzer Roland Karl, Christine Rigel, Michael Rupprecht und Karoline Sailer.
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