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Roggden: Zweite Drohne für die Rehkitz-Suche im Gespräch

Roggden

Zweite Drohne für die Rehkitz-Suche im Gespräch

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    Durch Drohneneinsatz können Rehkitze, die in Feldern und Wiesen liegen, vor dem Tod bewahrt werden.
    Durch Drohneneinsatz können Rehkitze, die in Feldern und Wiesen liegen, vor dem Tod bewahrt werden. Foto: Zita Schmid (Archivbild)

    Der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Roggden, Josef Endres, konnte bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Schützenheim neben den knapp 40 Besuchern das Jagdpächter-Ehepaar Rita und Helmut Walz sowie den örtlichen Stadtrat Otto Horntrich begrüßen.

    Das Problem der Kitz-Suche zwischen Mai und August ist Thema

    Eingangs trug Endres seinen Jahresbericht vor. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit den Pächtern, die die Jagd seit drei Jahren betreiben. Rita und Helmut Walz sprachen das Problem der Kitz-Suche zwischen Mai und August in den Wiesen und Feldern an. Die vorhandene Drohne reiche aber bei Weitem nicht aus, um alle gefährdeten Rehkitze zu retten. Die Lösung des Problems wäre der Einsatz einer weiteren Drohne. Endres wurde von den Jagdgenossen beauftragt, dafür einen Finanzierungsplan zu erstellen.

    Ein weiteres Problem wollen die Roggdener Jagdgenossen und die Jagdpächter gemeinsam anpacken. Da das Jagdgebiet über weite Strecken an die Staatsstraße 2027 angrenzt, kommt es häufig zu Wildunfällen. Um dies zu vermeiden, möchte man zeitnah an den Gefahrenzonen blaue Leuchten anbringen.

    Bei der Versammlung der Jagdgenossenschaft Roggden geht es um Finanzielles

    Anschließend stellte Kassierer Karl Förg den Kassenjahresbericht vor. Kassenprüfer Johann Mayer bescheinigte ihm eine umsichtige, akkurate Kassenführung und dem Verein solide Finanzen. Der Vorstand wurde daraufhin von den Mitgliedern einstimmig entlastet.

    In einem weiteren, einstimmigen Beschluss legten die Vereinsmitglieder die Verwendung des Pachtschillings fest. Das Geld soll dem ökonomischen Ausschuss für den Wegebau zur Verfügung gestellt werden. Für den geplanten Kauf einer weiteren Drohne möchte die Jagdgenossenschaft zudem 1000 Euro zurücklegen.

    Stadtrat Otto Horntrich überbrachte die Grüße von Bürgermeister Willy Lehmeier und bedankte sich beim Vorstand für die engagierte, ehrenamtliche Arbeit und für die harmonische Zusammenarbeit zwischen Jagdpächtern und Landwirten. Vorsitzender Endres bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr Kommen und lud zum Abschluss der Versammlung alle Anwesenden zum Jagdessen ein. (AZ)

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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