Auf diesen Moment drei Jahre gewartet
Wie der TSV Wertingen die Rückkehr in die Bezirksliga feiert(e) und welches Ziel der Aufsteiger nun anpeilt. Weitere Neuzugänge stehen fest
Nach dem Abstieg der SSV Glött vertritt in der kommenden Saison der TSV Wertingen als einziger Verein den Landkreis Dillingen in der Fußball-Bezirksliga Nord. Durch einen 1:0-Erfolg im Relegationsspiel am Vatertag gegen den SV Holzkirchen gehören die Kicker aus der Zusamstadt nach drei Jahren in der Kreisliga wieder zur Beletage des schwäbischen Fußballs. Entsprechend glücklich waren Spieler, Trainer, Fans und Funktionäre des Traditionsklubs nach dem Abpfiff vor 1200 Zuschauern im Stauferparkstadion in Donauwörth. Allen voran Sportleiter Fritz Bühringer, für den persönlich ein ganz großer Traum in Erfüllung ging. „Ehrlich gesagt, ich habe nicht so richtig gewusst, warum wir dreieinhalb Jahre für diesen Moment gebraucht haben.“
Seit Januar 2016 ist der 62-Jährige beim TSV Wertingen tätig und musste nach wenigen Monaten im Relegationsspiel gegen den TSV Möttingen (0:3) zunächst einmal den Abstieg von der Bezirksliga in die Kreisliga verdauen. Mit der schnellen Rückkehr klappte es nicht, denn als Vizemeister scheiterten die Wertinger sowohl 2017 als auch 2018 in der Relegation. Auch in diesem Jahr mussten sich die TSV-Fans gedulden. Die Meisterschaft in der Kreisliga Nord ging an den FC Mertingen, erneut ging es in die Saisonverlängerung mit zwei Aufstiegsspielen. Nach dem 5:4-Erfolg gegen den BC Rinnenthal schlug nun vor einer prächtigen Kulisse in Donauwörth die große Stunde. Mit seinem Treffer in der 61. Minute schoss Christoph Müller die Wertinger in die Bezirksliga zurück. „Wir haben aufgrund einer starken zweiten Halbzeit verdient gewonnen“, strahlte Trainer Christoph Kehrle nach einer vorausgegangenen Bierdusche bei den spontanen Feierlichkeiten auf dem Platz über das ganze Gesicht.
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