Binswangerin schießt mit ruhiger Hand
Annika Wiedemann, die Tochter des Gaureferenten, ist die beste Finalistin beim Gaupokal. Ihre Mannschaft nimmt am Ende ebenfalls den größten Preis mit nach Hause. Was ihr bei der Konzentration hilft
Da strahlte Annika Wiedemann über das ganze Gesicht. Als Nachrückerin trat sie an den Schießstand im Untergeschoss im Bürgerhaus Laugna. In der zweiten Runde des Gaupokals hatte sie mit ihrem 5,0-Teiler das zweitbeste Blattl geschossen und sprang am Samstagabend beim Finale ein, trat als eine von zehn Finalisten an den Schießstand. Ihr fünfter Treffer landete genau in der Mitte der Scheibe, 10,9 zeigte ihr Monitor an. Nach dem Wettkampf erinnert sich die 17-Jährige: „Ich dachte, okay, du bist ziemlich gut. Aber da wusste ich noch nicht, was die anderen getroffen haben.“ Die Zuschauer im Saal erfuhren den jeweiligen Zwischen- und den Endstand schneller von Gaupokalreferent Reinhard Wiedemann, der später seiner Tochter mit berechtigtem Stolz gratulieren durfte. Denn sie hatte nach ihren zehn Treffern die kleinste Punktzahl und war damit Siegerin des Finalschießens.
Wie die Punkte zustandekommen, da gehört zum Können auch die notwendige Portion Glück. Denn die fehlenden Ringe vom Schießergebnis auf 109 und der beste Teiler werden addiert. Die niedrigste Zahl gewinnt. Und so verhalf ihr kleiner Teiler Annika mit 20,6 zum Erfolg, vor Melanie Rättig (Unterschöneberg), obwohl die mit 101,2 die bessere Ausbeute gemacht hatte bei den zehn Schuss. Doch der 51,8-Teiler reichte nicht, um den Sieg mitzunehmen. Annika fand sogar positiv, die Ergebnisse während des Schießens nicht zu wissen: „Da hatte ich nicht soviel Druck und konnte mich besser konzentrieren.“
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