Das Wiedersehen fällt aus
Ex-Trainer von Cosmos Aystetten musste gehen
Fußball-Experten hätten einen als verrückt bezeichnet, wenn man prognostiziert hätte, dass am letzten Spieltag der Vorrunde in der Fußball-Landesliga Südwest der Aufsteiger SV Cosmos Aystetten als Tabellensiebter zu Türkspor Augsburg fährt. Für völlig durchgeknallt wäre erklärt worden, wer vorhergesagt hätte, dass der als haushohe Favorit gestartete letztjährige Relegationsteilnehmer zur Bayernliga mit vier Punkten weniger als der Neuling nur auf Rang neun steht. Doch das ist Fakt. Ebenso wie die unmittelbar vor dem Derby (Sonntag, 14 Uhr, Sportanlage Haunstetten) erfolgte Trennung der Türken von Trainer Ivan Konjevic. „Im beiderseitigen Einvernehmen“, wie es so schön heißt.
Auch beim SV Cosmos Aystetten mussten Konjevic als Co-Trainer und sein damaliger Chef Paolo Mavros, vor zweieinhalb Jahren im beiderseitigen Einvernehmen gehen. Somit fällt also das Wiedersehen komplett aus, denn Mavros nahm schon vor zwei Wochen freiwillig bei Türkspor seinen Hut. „Dazu sage ich lieber nichts“, so Thomas Pflüger. Türkspor Augsburg war als haushoher Favorit gestartet. „Jeder hat einen Durchmarsch erwartet, wenn man sieht, was da für Gelder reingesteckt wurden“, äußert sich der Vorsitzende des SV Cosmos dann doch. Dass nun mit Herbert Wiest ein neuer Mann die Kommandos gibt, interessiert ihn nicht: „Ich will die drei Punkte! Wir brauchen uns vor keinem verstecken.“ Korrekt: Bis auf die 0:3-Klatsche beim SV Egg an der Günz haben die Cosmonauten in jedem Spiel mitgehalten, teilweise eine sensationelle Moral an den Tag gelegt. (oli)
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