Die Kellerkinder mucken auf
TSV Pfaffenhofen kassiert beim Schlusslicht Unterglauheim die erste Niederlage. SV Wortelstetten überrascht mit dem ersten Saisonsieg
Region Wertingen Gewiss ist gar nichts im Fußball. Trotzdem lässt man sich immer wieder gerne zu eindeutigen Meinungen hinreißen. Nach momentanem Wissensstand schreibt wohl der Großteil der Fußballfans in der Region dem FC Bayern jetzt schon die Meisterschaft der Bundesliga zu. Wenn da nicht ab und zu „die Kleinen“ wären, die den Favoriten hin und wieder einen Strich durch die Rechnung machen.
So wie beim TSV Pfaffenhofen. Ohne Niederlage, extrem torgefährlich und am Sonntag auch wieder mit Spielertrainer Christoph Kehrle im Aufgebot: Die Zeichen im Vorfeld der Partie gegen den BSC Unterglauheim standen eigentlich nur für die Pfaffenhofener. Darüber hinaus war der Gegner bislang punkt- und sieglos. Am Ende verloren die Kicker aus der Zusamgemeinde aber mit 1:2. Dies ist wohl die Bestätigung der von Trainern immer wieder gern getätigten Aussagen: „Dies wird kein Selbstläufer“ oder „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen“. Diese Liga wäre im entsprechenden Fall die Kreisklasse Nord II. Auch der TSV Unterthürheim wird nicht, wie zu Anfang von Einigen vermutet, durch diese Klasse marschieren. Hier steht nur ein Punkt aus den letzten beiden Partien. Allerdings ist es schwer zu glauben, dass die momentan auf Platz zwei und drei rangierenden Teams deutlich abfallen werden. Zur Ausgeglichenheit der Kräfte hat der SV Wortelstetten einen weiteren Beweis nachgelegt. Gegner SC Tapfheim hat sich zwar bis dato nicht mit Ruhm bekleckert, fuhr jedoch als Favorit zum SVW. Dem gelang gegen den Absteiger endlich der erste Saisonsieg (2:1). Zugleich zog der SV Wortelstetten am TSV Wertingen II vorbei und verwies diesen in die Abstiegszone.
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