Drei Sekunden vor Schluss Tor kassiert
Wertingens Männer 26:27 gegen Donauwörth
Im letzten Heimspiel der Saison mussten die Wertinger Bezirksliga-Handballer eine knappe 26:27-Niederlage im Derby gegen den VSC Donauwörth hinnehmen. Im gesamten Spielverlauf merkte man nicht, dass es für beide Teams nur noch um die „goldene Ananas ging“. Auf beiden Seiten wollte man einander den Schneid abkaufen und ging die Gegenspieler sehr aggressiv an.
Die Gäste von der Donau konnten sich zunächst mit 6:3 absetzen. Dies konnten die Wertinger jedoch schnell in einen 7:6-Vorsprung korrigieren. Der Halbzeitstand von 13:11 für die Donauwörther war durch einige Nachlässigkeiten in der heimischen Abwehr, jedoch vor allem der geringen Durchschlagskraft im Angriff geschuldet. Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich das gleiche Bild. Die Wertinger taten sich unglaublich schwer gegen die noch gut stehende Abwehr der Gäste. Zehn Minuten vor Schluss beim Spielstand von 21:24 stand die Niederlage für Wertingen kurz bevor. Der angeschlagene Andreas Seitz verwandelte jedoch alle seine Siebenmeterwürfe eiskalt, und Sebastian Bohatsch glänzte noch mal mit schönen Treffern auf der Außenposition. So stand es doch noch kurz vor Schluss 26:26. Ein Unentschieden wäre in der doch wenig spielerisch geführten Partie wohl das gerechte Ergebnis gewesen. Mit einem abgefälschten Freiwurf drei Sekunden vor Schluss konnte Topscorer Sebastian Triebel ein glückliches Ende für den VSC Donauwörth erzwingen. Somit gelang den Gästen mit Trainer Giel eine kleine Revanche für die bittere 22:32 Niederlage aus dem Hinspiel. Für Wertingen war es die sechste Niederlage in Folge und ein unglückliches Ende einer doch gut gestarteten Saison. (mima)
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