Ein verbissen geführtes Derby
Der TSV Meitingen und der TSV Gersthofen schenken sich nichts und trennen sich am Ende leistungsgerecht 1:1. Emotionale Schlussphase
Im Sommer dieses Jahres hat der TSV Gersthofen den bis dato ungeschlagenen TSV Meitingen mit einem 3:1-Sieg von der Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga Nord gestürzt. Diesmal kamen die Ballonstädter als Spitzenreiter in die Lechauen, doch den Gastgebern gelang es nicht, die imposante Serie der Schwarz-Gelben zu beenden. Nach 90 spannenden und unterhaltsamen Derbyminuten, die mit Rudelbildung und Roter Karte ein furioses Ende erlebten, trennten sich die beiden Kontrahenten 1:1. Ein Unentschieden, mit dem der mittlerweile seit elf Spielen ungeschlagene TSV Gersthofen vielleicht etwas besser leben kann.
Nachdem im Vorfeld die Atmosphäre schon etwas angeheizt wurde, begannen beide Mannschaften zunächst Duftmarken zu setzen. Mit rustikalen Fouls wollte man sich gleich mal Respekt verschaffen. Da hätte Schiedsrichter Hendrik Hufnagel durchaus besser durchgreifen können. Zunächst hatte der TSV Gersthofen etwas mehr vom Spiel, Manuel Lippe konnte Meitingens Keeper Daniel Wagner aber nicht in Verlegenheit bringen (9.). In der 17. Minute traf er aus spitzestem Winkel den Pfosten. Mit viel Einsatz und viel Laufarbeit gegen den Ball übernahm dann der TSV Meitingen die Spielkontrolle. In der 13. Minute war Denis Buja aus 18 Metern noch an Jürgen Engelleiter gescheitert, zehn Minuten später köpfte er eine Maßflanke von Fabian Wolf zum verdienten 1:0 ins Netz. Da ließ ihm die schwarz-gelben Dreierkette aber auch viel zu viel Raum.
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