Emotionen pur beim Bezirksliga-Derby
Welche Konsequenzen die Rote Karte für Trainer Christoph Kehrle haben könnte
War das ein aufregendes Bezirksliga-Derby, das am Samstagabend 380 Zuschauer zwischen dem TSV Meitingen und dem TSV Wertingen in den Lechauen miterlebten. Am Ende gewannen die Gastgeber in Unterzahl (Gelb-Rote-Karte für Nemanja Ranitovic nach einem 2:3-Rückstand in der Nachspielzeit noch mit 4:3. Meitingens Siegtorschütze Mateo Duvnjak konnte von seinem Teamkollegen und Abteilungsleiter Torsten Vrazic nur mit Mühe eingefangen werden.
Nicht dabei sein konnte bei diesem Altlandkreis-Klassiker Wertingens Sportleiter Fritz Bühringer aus privaten Gründen. „Im Nachhinein war es wohl gut, dass ich gefehlt habe“, konnte sich der 62-Jährige über das, was ihm am Abend alles berichtet worden war, selbst am gestrigen Montag noch immer nicht so richtig beruhigen. „Wenn ich vor Ort gewesen wäre, hätten wir wohl eine weitere Rote Karte bekommen“, spielt er auf die Strafe von Schiedsrichter Markus Rohn gegenüber seinem Trainer Christoph Kehrle an. Dieser hatte vor dem Elfmeter der Meitinger zum 3:3 durch Arthur Fichtner lautstark moniert, dass zuvor der Wertinger Florian Eising im Mittelfeld gefoult wurde, ohne dass ein Pfiff erfolgte. „Christoph Kehrle hat niemanden beleidigt, sondern als Trainer einfach nur Emotionen gezeigt“, kann Bühringer die Rote Karte gegen seinen Coach nicht nachvollziehen.
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