Erfolgreichste Saison seit zehn Jahren
SV Villenbach macht mit Trainer Schwarzenberger weiter, Ullmann hingegen geht
Der SV Villenbach stellt die Weichen für die neue Fußball-Saison. Bereits vor Ende der laufenden Runde zogen die Verantwortlichen des B-Klassisten (Gruppe West III) Bilanz. Mit mittlerweile 29 Punkten spielt man die erfolgreichste Saison seit über zehn Jahren. Und dabei gingen einige Spiele in der Vorrunde sehr unglücklich verloren.
Ein Paradebeispiel war die 1:2- Auswärtsniederlage beim FC Unterbechingen; dort hatte man alle drei Tore selbst erzielt. „Wer weiß, wo wir jetzt stehen würden, hätten wir in den Spielen gegen Wittislingen, Unterbechingen, Kicklingen und Mödingen nicht unnötig Punkte liegen lassen. Wirklich chancenlos war man nur in den beiden Spielen gegen den FC Osterbuch“, fasst Abteilungsleiter Markus Ohnheiser zusammen. Stolz ist man in der kleinen Gemeinde aus dem Zusamtal auf den sehr breiten Kader von ungefähr 20 aktiven Spielern. Aber auch auf die Leistung des Trainiergespanns Markus Schwarzenberger und Markus Ullmann. Beide wurden als Spielertrainer zu Beginn der Saison 2014/15 verpflichtet. Allerdings verletzte sich Markus Schwarzenberger bereits in der Vorbereitung am Knie und konnte deshalb insgesamt nur 20 Minuten aktiv ins Geschehen eingreifen. „Man merkt, dass der Coach die Mannschaft erreicht und diese Woche für Woche ein Stück weiter bringt“, so Ohnheiser. „Wir freuen uns deshalb mit Markus Schwarzenberger in die neue Saison gehen zu können.“ Markus Ullman hingegen wird in der kommenden Saison an der Seitenlinie des SV Bayerdilling tätig sein. In der nächsten Spielzeit übernimmt er zusammen mit seinem Neffen Christian Ullmann das Traineramt im Rainer Stadtteil. „Menschlich aber auch sportlich war er ein Zugewinn für unseren Verein“, schätzt der Abteilungsleiter die Dienste von Ullmann. Nicht nur an der Seitenlinie laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Drei Spieler aus der A-Jugend sowie ein weiterer Neuzugang stehen bereits fest. Zudem laufen aktuell noch die Verhandlungen mit weiteren Neuzugängen, um die Qualität der Mannschaft weiter zu steigern. Außerdem würden die Verantwortlichen beim SVV in der nächsten Saison gerne wieder eine zweite Mannschaft zum Spielbetrieb anmelden. „Mit über 20 Spielern haben wir jeden Sonntag die Qual der Wahl. Doch leider muss ich jetzt schon immer zwei bis drei Spielern mitteilen, dass ich sie nicht einsetzen kann“, schildert Schwarzenberger das Luxus-Problem. Deshalb gibt es die Überlegung, eine Spielgemeinschaft in der Reserve einzugehen. „Mit 25 Spielern haben wir nächste Saison zu viele für eine Mannschaft, aber noch zu wenige für eine Zweite“, wird Vorsitzender Martin Baumeister zitiert. „Derzeit hören wir uns in den Nachbarvereinen um, vielleicht haben auch andere Vereine ähnliche Überlegungen“, zeigen sich die Villenbacher gesprächsbereit. (ohnm)
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