Fragende Blicke und Familienduell um den Titel
Spieler Marcel Gebauer will mit dem TSV Wertingen in der Kreisliga Nord den Titel, Vater Ewald mit dem SV Donaumünster am Ende auf Platz eins stehen. TSV Meitingen in der Fairplay-Tabelle weit unten
Beim 1:0 der TSG Hoffenheim gegen Eintracht Frankfurt hat am Ende Vater Bruno Hübner als Sportdirektor der Gäste seinem Sohn Benjamin Hübner gratuliert. Der Filius schoss das entscheidende Tor gegen den Pokalfinalisten. Was in der Bundesliga passierte, könnte demnächst auch in der Kreisliga Nord geschehen. Dort liefern sich der TSV Wertingen und der SV Donaumünster einen Zweikampf um die Meisterschaft. Dieser hat sich nach dem Remis der Wertinger in Altisheim zugespitzt. Der Vorsprung ist auf einen Zähler geschmolzen. Mit dem TSV Wertingen den Titel holen möchte unbedingt Marcel Gebauer. Das Restprogramm (siehe rechts oben) spricht eher für den 23-Jährigen und seine Teamkollegen. Doch einen weiteren Ausrutscher sollte sich der TSV nicht erlauben. Denn der Verfolger SV Donaumünster, der von Marcels Vater Ewald Gebauer trainiert wird, ist derzeit in Hochform.
Das bekam am Wochenende vor allem der FC Pfaffenhofen-Untere Zusam bei der 0:7-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten zu spüren. „Auch in dieser Höhe war die Niederlage verdient“, gab Spielertrainer Alexander Steichele zu. Auch einen Tag nach dem Spiel war er noch nahezu sprachlos. „Wir hatten uns das natürlich anders vorgestellt. Wir wollten dagegenhalten, ohne Gegentor bleiben. Zuletzt hatten wir gut verteidigt“, sagt der verletzte Coach. Doch das gelang gegen Donaumünster nicht, die Enttäuschung ist groß. Doch auch Steichele sagt, dass man den Fokus nun sofort auf die kommenden Aufgaben richten müsse. Denn mit Flotzheim, Dillingen und Mertingen trifft der FC PUZ an den letzten drei Spieltagen auf die drei Kellerkinder der Kreisliga, „darf“ zweimal auswärts antreten, wo der Fusionsverein zuletzt die besseren Auftritte gezeigt hat. „In Flotzheim gilt es zu gewinnen“, sagt Steichele deutlich. Er hofft, dass die herbe Niederlage auch eine Art Weckruf war. „Wir müssen uns jetzt am Riemen reißen!“, fordert der Trainer.
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