Mit Fairness zum Erfolg
Landkreis Augsburg Wer bisher A gesagt hat, muss jetzt B sagen. Um die übervölkerten Spielklassen im Fußball-Kreis Augsburg auf mittlere Sicht zu reduzieren, wird es in der kommenden Saison keine A-Klassen mehr geben sondern statt dessen B-Klassen. In der Saison 2010/11 trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Das bedeutet Aufstiegsfeiern ohne Ende, denn aus jeder B-Klasse dürfen sieben Mannschaften in die A-Klasse aufsteigen.
"Der Meister steigt natürlich in die Kreisklasse auf", erklärte Kreisspielleiterin Gabriele Ullersberger (Affaltern), die auf der Spielgruppentagung der Nordwest-Klassen in Heretsried sozusagen ein Heimspiel hatte. Für einen der Tabellenzweiten aus den B-Klassen Nordwest, Ost, Aichach und Neuburg gibt es noch die Möglichkeit, über die Relegation den Sprung in die Kreisklasse zu schaffen. Aus dieser Liga, aus der der Aufsteiger kommt, darf dann eine weitere Mannschaft in die A-Klasse nachrücken.
In ihrem Rückblick zeigte sich Gabriele Ullersberger selbstkritisch: "Den Spieltag am 14. März hätte ich generell absagen sollen. Aber der Fußball-Kreis Augsburg ist halt 100 Kilometer lang, reicht von Neuburg bis Langerringen. Da herrschen nicht überall die gleichen Verhältnisse." Ansonsten lobte sie "ihre" Vereine, die mit Absagen sehr vernünftig umgegangen seien. Trotzdem gab es bei den Reserven sieben x:0-Wertungen.
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