Mit kühlen Kopf ins Finale
In Stadtbergen und Schwabmünchen werden die letzten Tickets für die Endrunde im Landkreis Augsburg vergeben
Das Finale der Landkreismeisterschaft Hallenfußball rückt näher. Bevor jedoch am 28. Januar die Endrunde der besten Acht, für die sich neben Titelverteidiger TSV Meitingen bereits der SV Comos Aystetten, der TSV Bobingen, TSV Fischach, VfR Foret und der TSV Gersthofen qualifiziert haben, starten kann, müssen noch zwei Vorrunden ausgetragen werden. Am Sonntag werden in Stadtbergen und Schwabmünchen die beiden letzten Fahrkarten vergeben.
Interessant ist, dass an der Hauptrunde in Stadtbergen mit dem TSV Leitershofen nur einer der drei Vereine aus der Stadt teilnimmt. Auf der Alm sucht man immer noch nach einem Trainer, der in der Frühjahrsrunde die Nachfolge des inzwischen zum TSV Neusäß gewechselten Karl-Heinz Pecher antritt. „Die Verhandlungen sind sehr weit gediegen“, sagt Abteilungsleiter Oswald Seizinger, „wir werden wohl nächste Woche Vollzug melden.“ Am Sonntag wird er nochmals selber die Kommandos geben. „Wir treten mit einer ganz jungen Garde an, die komplett aus der eigenen Jugend kommt“, sagt Seizinger, „der Fokus liegt jedoch nicht auf Futsal, sondern auf der Rückrunde im Freien.“ Als Ausrichter tritt der TSV Lützelburg auf, der vor zwei Jahren sogar das Kunststück geschafft hat, den TSV Meitingen aus der Vorrunde zu kicken. Im Team von Trainer Alexander Knotek stehen mit Michael Hertle, Florian Kamissek oder Kenan Ergenler wendige und wuselige Spieler, die sich am auf dem Hallenparkett wohlfühlen. Die restlichen vier Klubs kommen aus der Stadt Neusäß. Als höchstrangigster Verein geht der TSV Neusäß ins Rennen. Das Schlusslicht der Bezirksliga Süd hat sich zuletzt bei der schwäbischen Vorrunde in Meitingen gut verkauft, ist nach Startschwierigkeiten bis ins Halbfinale vorgedrungen und dort nur knapp mit 3:4 am späteren Turniersieger TSV Gersthofen gescheitert. Wenn die Truppe von Co-Trainer Erwin Er wieder ähnlich stark besetzt an den Start geht, dürfte durchaus mit ihr zu rechnen sein. Viel zuzutrauen ist auch der SpVgg Westheim, die mit Marcel Burda, Patrick Fendt oder Marco Spengler ganz hervorragende Parkettspieler in ihren Reihen hat. Der A-Klassist SV Ottmarshausen dürfte nur eine Außenseiterrolle spielen.
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