Nach Krimi in die Kreisliga
TSV Binswangen gibt 2:0-Vorsprung aus der Hand und besiegt SV Obergessertshausen erst nach Elfmeterschießen mit 7:6. Feier bis in den Morgen
Ettenbeuren Ein Entscheidungsspiel in etwa 40 Kilometern Entfernung. Da lassen sich die für ihren Enthusiasmus bekannten Binswanger Fans nicht zweimal sagen. Mit zwei Reisebussen ist die Partygesellschaft in Ettenbeuren in der Hoffnung, dass es am Ende auch wirklich etwas zu feiern gibt. Nach einem unvergleichlichen Auf und Ab konnte der schwarz-gelbe Anhang einen künftigen Kreisligisten bejubeln.
Angefeuert haben die Fans ihre Seiten schon die 120 vorher gehenden Minuten, doch was sie geboten bekamen, war fußballerisch eher magere Kost. Binswangen profitierte zu Anfang nicht nur einmal von der gnadenlosen Ineffektivität des SV Obergessertshausen. „Wach sein“, hat Christoph Krebs beim Anpfiff noch einmal zugerufen, doch die Nervosität war wohl doch etwas zu groß. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn die Binswanger ihren Kapitän nicht dabei gehabt hätten. Obwohl angeschlagen und in den Pausen immer wieder behandelt, machte Achim Kraus den Unterschied. Denn nur nach seinen Hereingaben war der TSV gefährlich. In der 14. Minute fand sein weiter Freistoß Sebastian Prange, der zum 1:0 einköpfte. Auch Lukas Miller (30.) und Daniel Schimpp (32.) hätten nach Kraus-Flanken einnetzen können.
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