Was den Gauoberliga-Meister so stark macht
Sportleiter Dieter Töltsch ist beeindruckt vom breiten Kader der Binswanger „Frohsinn“-Schützen
Zum zweiten Mal in dieser Saison haben die Hettlinger „Tirol“-Schützen in der Gauoberliga das Duell gegen „Frohsinn“ Binswangen verloren. Mit 1001:999 Ringen behielten diesmal die Binswanger Schützen um ihren Vorsitzenden Reinhard Wiedemann die Oberhand. Nachdem der letzte Schuss im Duell gegen Hettlingen die Zielscheibe getroffen hatte, war die Meisterschaft in der höchsten Liga des Schützengaus Wertingen vorzeitig entschieden. Binswangen ist nach dem Erfolg gegen Hettlingen bei 16:2-Punkten und nur noch einem ausstehenden Wettkampf nicht mehr einzuholen.
Für den Sportleiter im Schützengau Wertingen, Dieter Töltsch, kommt der Titelgewinn für Binswangen nicht von ungefähr: „Die haben eine enorme Leistungsdichte im Verein“, weiß der langjährige Funktionär aus Meitingen. Vor allem durch die gute Jugendarbeit in den vergangenen Jahren habe „Frohsinn“ ein Level erreicht, das kaum noch zu toppen sei. „Die Binswanger pushen sich auch beim Übungsschießen immer wieder gegenseitig hoch“, lobt Töltsch die Entwicklung beim Gauoberligameister. Beim jüngsten Erfolg gegen Hettlingen erzielten alle sieben Schützen, die in die Wertung kamen, mehr als 140 Ringe. Christian Bühler war mit 146 Ringen der Beste bei „Frohsinn“. Noch zwei Ringe mehr erzielte Hettlingens Michael Sinning, doch die 148 Ringe reichten nicht, um den Nachbarn im Gesamtergebnis zu besiegen. Auf den Positionen sechs und sieben kamen die Hettlinger „nur“ auf je 137 Ringen. Für Dieter Töltsch sind aber auch die „Tirol“-Schützen seit Jahren eine Bank. Die Hettlinger schießen nach Ansicht des Sportleiters sehr beständig auf hohem Niveau. Im Vergleich zu Binswangen habe Hettlingen jedoch nur sieben bis acht Schützen, welche bei guter Tagesform die 140-Ringe-Marke knacken können. Binswangen sei in der Breite besser aufgestellt. Noch einen Ring mehr als Meister Binswangen erzielte beim letzten Durchgang in der Gauoberliga das Team von „Immergrün“ Unterschöneberg. Beim 1002:988-Erfolg in Wortelstetten ragte Tim Leutenmair mit 147 von 150 möglichen Ringen mit dem besten Einzelergebnis heraus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.