Weltmeister Kroatien?
Goran Boric ist zuversichtlich
Von den acht Millionen Kroaten leben nur rund die Hälfte in Kroatien. Der Rest ist über die ganze Welt verstreut. Einige davon auch in der Region. So wie zum Beispiel der Spielertrainer des SC Altenmünster, Goran Boric. Er erlebt in diesem Jahr ein besonderes Sommermärchen. Vor wenigen Wochen konnte er mit seinem Team über die kräftezehrende Relegation den Aufstieg in die Bezirksliga feiern, jetzt steht auch noch die Nationalmannschaft seines Heimatlandes Kroatien im Endspiel der Weltmeisterschaft in Russland. Den 2:1-Sieg gegen England hat er zu Hause vor dem Fernseher verfolgt. Danach ist er noch nach Augsburg gefahren. Mit mehreren hundert Landsleuten hat er in der Maximilianstraße gefeiert. „Aber nur ein bisschen“, wie er glaubhaft versichert.
Vor Beginn der Weltmeisterschaft hatte Boric Kroatien maximal als Geheimfavorit auf dem Zettel. „Als dann ein Favorit nach dem anderen nach Hause gefahren ist, habe ich langsam geglaubt, dass da mehr drin ist“, sagt der 36-Jährige. Schließlich hätte die Truppe genügend Erfahrung. Das hat sich auch gegen England bezahlt gemacht. „Egal, wie schlecht die erste Halbzeit war, die bleiben ruhig und machen ein Tor. Danach war England stehend k. o.“
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