Wie Phoenix aus der Asche
Die Frauen des TSV Wertingen wollten im Landesligaspiel gegen die SG Waltenhofen/Kottern dem heimischen Publikum und besonders dem Handballnachwuchs, der zur Weihnachtsfeier vor dem Spiel eingelaufen war und auf den Rängen frenetische Anfeuerungsarbeit leistete, einiges bieten und zeigen, dass doch mehr in dem zuletzt so sieglosen Team steckte. Dies gelang dem Team bestens. Gegen den Bayernliga-Absteiger ließ sich der TSV auch von einem Rückstand mit sechs Toren nicht unterkriegen und besiegte die Allgäuerinnen mit 18:17.
Nach der herben Niederlage im letzten Auswärtsspiel hatte an diesem Abend wohl keiner so wirklich den TSV Wertingen als Favoriten dieser Partie auf der Rechnung gehabt. Zu statisch und fantasielos war der Auftritt in Ottobeuren gewesen. Doch Wertingen startete konzentriert und mit viel Kampfgeist in das letzte Heimspiel des Jahres. Mit einer offensiven Abwehr, in der alle Spielerinnen konzentriert und souverän agierten, schaffte es der Aufsteiger es in der ersten Viertelstunde, die Gegnerinnen und das Publikum zu beeindrucken und lag ein ums andere Mal mit einem Tor vorne. Besonders eindrucksvoll agierte Torfrau Lisa Stumpf, die im Spiel insgesamt vier Siebenmeter hielt und ihr Team ein ums andere Mal vor einem Rückstand rettete. Zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit übernahmen die Gäste das Kommando und zogen bis zur Halbzeit auf 10:8 davon.
Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Wertingerinnen nicht. Die Abwehr unkonzentriert, ideenlose Angriffe aufs Tor und technische Fehler brachten die Gegnerinnen besser auf die Spur. So stand es nach 45 Minuten 16:10 für die Gäste. Viele Zuschauer in der Halle hatten ihr Team zu diesem Zeitpunkt wohl schon abgeschrieben.
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