Wie Sportler und Schützen über die Landtagswahl denken
Bei den heimischen Vereinen und Funktionären wird das Ergebnis der morgigen Abstimmung mit Spannung erwartet. Tennis-Club fordert Fördermittel auch für kleinere Projekte
Die einen schwingen bei bestem Herbstwetter am morgigen Sonntag vielleicht zum letzten Mal in diesem Jahr im Freien den Tennisschläger, für Hunderte von Fußballern aus der Region geht es am Nachmittag um wichtige Punkte in ihren Spielklassen. Und das alles an einem Tag, an dem in Bayern ein neuer Landtag gewählt wird. Wie die Sportler aus dem Wertinger Umland die Landtagswahl sehen und was sie sich für eine Politik in den kommenden Jahren erhoffen, das haben wir bei Funktionären und Übungsleitern hinterfragt.
In der Kommunalpolitik kennt sich der Gauschützenmeister im Schützengau Wertingen bestens aus. Insgesamt 18 Jahre saß Hubert Gerblinger im Wertinger Stadtrat und weiß, wo den Vereinen der Schuh drückt. Etliche Schützenvereine haben in den vergangenen Jahren in den Aufbau von elektronischen Schießanlagen investiert, anderen stehen solche Ausgaben noch bevor. Wichtig ist für Gerblinger, dass die Mittel, welche die Landesregierung über den Bayerischen Sport-Schützen-Bund (BSSB) verteilt, nicht gekürzt werden. Derzeit sind dies 25 Prozent für das Material und 25 Prozent vom Stundenlohn für geleistete Arbeiten. Egal, welche Regierung künftig das Sagen haben wird, Gerblinger glaubt nicht, dass der Geldhahn zugedreht wird. Der soziale Gedanke und die Stärkung des Ehrenamtes sollten, so appelliert er, für alle Parteien ein wichtiger Faktor ihrer Politik sein. Auf die Frage, ob die CSU Gefahr laufe, die absolute Mehrheit zu verlieren, antwortet Gerblinger: „Da sage ich lieber nichts.“ Während seiner Zeit im Wertinger Stadtrat gehörte Gerblinger zwar zur CSU-Fraktion, ohne aber Mitglied bei den Christsozialen gewesen zu sein.
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