Zum fünften Mal bei der Endrunde
TSV Wertingen war 1982, 2006, 2013 und 2014 schon dabei und hat heute erneut die Chance, sich ins Rampenlicht zu spielen
Als im Januar 1982 zum dritten Mal in der Geschichte des schwäbischen Hallenfußballs ein Endrundenturnier in der Augsburger Sporthalle ausgetragen wurde, da war die Bude mit fast 3000 Zuschauern bestens gefüllt. Die Atmosphäre war einmalig. Der Bezirksligist von der Zusam spielte damals in einer Gruppe mit den beiden Bayernligisten FC Augsburg und FC Memmingen und hatte beide Topfavoriten am Rande einer Niederlage. Gegen den FCA verlor der TSV unglücklich mit 3:4, gegen Memmingen gab es ein 4:4. Mit dabei war damals auch Helmut Gumpp, der sich noch genau an diese Spiele erinnern kann. Dabei weilte er noch Stunden vor dem Anpfiff gemeinsam mit seinem Freund Gerhard Reitenauer beim Skifahren. Zur Endrunde sind beide an jenem Samstagmorgen im Januar ‘82 aber extra aus ihrem Urlaubsort mit dem Zug nach Augsburg angereist. „Sofort nach Turnierende ging‘s über München wieder zurück nach Benediktbeuren“, erinnert sich Gumpp noch genau an die Unterbrechung seines Winterurlaubs. Im Jahr 2006 war Helmut Gumpp ein zweites Mal direkt bei einer Endrunde beteiligt. Vor 14 Jahren, als der TSV Wertingen zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Sprung unter die besten Hallenteams in Schwaben schaffte, musste er den damals verhinderten Spielertrainer Oliver Remmert als Coach vertreten. Die 1:9-Niederlage gegen den späteren Meister TSG Thannhausen (gespielt wurde im K.o.-System) konnte Helmut Gumpp aber nicht verhindern.
Sieben Jahre später qualifizierte sich der TSV Wertingen zum dritten Mal für die schwäbische Endrunde. Diese wurde nicht mehr in Augsburg, sondern in Günzburg ausgetragen. Die Zusamtaler trafen im Viertelfinale auf den TSV Kottern. Im torreichsten Spiel des Nachmittags unterlag der Bezirksligist gegen den Favoriten aus der Bayernliga mit 7:9 (6:4). Es war eine packende Partie, welche sich die beiden Kontrahenten vor fast 2000 Zuschauern in der Rebayhalle lieferten. Und daran hatte der TSV Wertingen einen großen Anteil. Denn die Zusamstädter legten einen Traumstart hin. Uli Bunk erzielte bereits nach 17 Sekunden das 1:0, per Kopfball erhöhte Nicolas Korselt in der zweiten Minute auf 2:0. Korselt und Bunk trafen jeweils ein zweites Mal, ebenso Sandro Santamaria. Und einmal war Tobias Niederleitner erfolgreich.
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