Futsal: Die Emotionen nicht im Griff gehabt

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Die Emotionen nicht im Griff gehabt

700 Zuschauer erlebten bei der Endrunde um die Futsal-Meisterschaft im Fußball-Kreis Donau in Höchstädt ein Turnier, bei dem vor allem Spieler und Fans der TSG Thannhausen und von Türk Gücü Lauingen die eigenen Emotionen nicht in den Griff bekamen. Zweimal ging es in den direkten Duellen beider Teams heiß her.

Von Walter Brugger |

07.01.25, 17:19 Uhr

Bei den beiden Duellen der TSG Thannhausen gegen Türk Gücü Lauingen hatten die Schiedsrichter alle Hände voll zu tun. Beim Spiel um Platz drei diskutierten (von links) Thannhausens Arlind Berisha, der Lauinger Yigitcan Yüce, die Unparteiischen Johannes Heider (TSV Bissingen) und Tobias Heuberger (TSV Möttingen) sowie Türk-Gücü-Kapitän Jonas Wiedenmann. Foto: Walter Brugger

Jonas Wiedenmann gab sich durchaus selbstkritisch. Während rund um ihn herum die Kicker des neuen Kreismeisters SC Bubesheim sowie der ebenfalls für die schwäbische Futsal-Endrunde in Stadtbergen (Samstag, ab 14 Uhr) qualifizierten FSV Reimlingen und TSG Thannhausen feierten, blickte der Kapitän des knapp gescheiterten Titelverteidigers Türk Gücü Lauingen betrübt drein. „Wir sind selbst schuld“, meinte Wiedenmann zum verpassten Sprung in die Endrunde. Sowohl im Halbfinale (3:4 gegen Reimlingen) als auch im Spiel um den dritten Platz (6:7 nach Sechsmeterschießen gegen Thannhausen) war für die Lauinger ein Erfolg drin.

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