
Streunender Hund richtet auf dem Eiselehof ein Blutbad an

Ein Labradormischling dringt ins Tiergehege eines Bauernhofs in Laugna und verletzt „Lillifee“ und „Felix“ schwer. Ein drittes aufgezogenes Rehkitz ist seither verschwunden
Es passierte bereits vor acht Wochen, am 20. November. Das Ehepaar Anita und Roland Baindl war gerade mit dem Mittagessen fertig als es plötzlich an der Haustür Sturm klingelte. Anita Baindl erinnert sich: „Eine Reiterin schrie laut. Ein schwarzer Hund sei ins Rehgehege eingedrungen und über die Rehe hergefallen.“ Nur Sekunden später packt Roland Baindl den Angreifer, einen Labrador-Mischling. Dieser hatte sich in „Felix“, eines der zahmen Rehkitze verbissen und schwer verletzt.
Zeitgleich suchte die Biobäuerin nach ihren anderen Ziehkindern. „Lillifee“, die sie vor zweieinhalb Jahren nach einem Mähunfall rührend gepflegt hatte (wir berichteten), hatte sich in den nahe gelegenen Bach gerettet. Von „Olli“ fehlt jedoch bis heute jede Spur. „Vielleicht ist er unverletzt geblieben und hat es in den Wald geschafft“, hofft Anita Baindl auf ein glückliches Ende. Sie sorgt sich um ihre einstigen Flaschenkinder, deren Schicksal jeweils auf tragische Weise begonnen hatte.
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