Die Staatsstraße von Wertingen in Richtung Biberbach beziehungsweise zur B2 ist für den Landkreis Dillingen eine wichtige Verkehrsader und Anbindung an den Ballungsraum Augsburg. Die Staatsstraße ist auf dem Streckenabschnitt zwischen Wertingen und Prettelshofen mit bis zu 8.800 Fahrzeugen pro Tag stark belastet. Das hohe Verkehrsaufkommen hat den Fahrbahnbelag der Strecke zwischenzeitlich spürbar geschädigt. Das Staatliche Bauamt Krumbach wird daher ab dem 23. Juni die Staatsstraße zwischen Wertingen und Prettelshofen bis voraussichtlich Anfang August sperren und den Fahrbahnbelag erneuern lassen. Das erklärte die Behörde nun in einer Pressemitteilung.
Während den Bauarbeiten wird der Verkehr auf der Strecke in Fahrtrichtung Biberbach ab dem Laugna-Kreisverkehr bei Wertingen über Geratshofen, Laugna, Asbach und Rieblingen umgeleitet. In der Gegenrichtung wird der Verkehr auf der B2 ab der Anschlussstelle Meitingen-West über Langenreichen, Hohenreichen nach Wertingen geleitet.
Auch auf der B2 wird es Verkehrsbehinderungen geben
Diejenigen, die ab Ende Juni mit dem Auto oder Lastwagen nach Augsburg fahren, müssen mit einem weiteren Problem rechnen. Ab Ende Juni wird die B2 im nördlichen Landkreis Augsburg saniert. Dabei wird jeweils eine Fahrbahn gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig auf die andere Fahrbahn geleitet. Die Anschlussstelle Langweid ist während der Arbeiten gesperrt. Auch das teilte das Staatliche Bauamt mit.
Auf einer Strecke von etwa 1,3 Kilometern wird die Fahrbahn zwischen der Anschlussstelle (AS) Langweid-Nord und der AS Langweid sowie die AS Langweid selbst saniert. Die Arbeiten sind über die Wochenenden vom 26. bis 30. Juni sowie vom 3. bis 7. Juli geplant.
So läuft die Sperrung auf der B2 bei Langweid ab
Die Sperrung der jeweiligen Fahrbahn erfolgt dabei stets ab Donnerstagabend 20 Uhr und endet voraussichtlich spätestens am Montag um 5 Uhr. Aufgrund des erhöhten Arbeitsumfangs an den Rampen wird die Anschlussstelle aber bereits ab Donnerstag, 8 Uhr, gesperrt sein.
Vor und nach der Gesamtmaßnahme werden nachts die Mittelstreifenüberfahrt, zur Vorbereitung der geänderten Verkehrsführung, umgebaut. Um die Sperrzeiten so kurz wie möglich zu halten, wurden die Arbeiten zeitlich eng geplant. Dafür bedarf es laut Straßenbauamt einer weitgehend guten Witterung. Die Entscheidung, ob die Arbeiten an den geplanten Terminen also durchgeführt werden können, muss daher kurzfristig getroffen werden. Alternativ wird auf die nachfolgenden Wochen ausgewichen. Als Erstes wird die Westfahrbahn (Fahrtrichtung Süden) saniert; am zweiten Wochenende erfolgen die Arbeiten an der Ostfahrbahn (Fahrtrichtung Norden). Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf etwa 1,1 Millionen Euro, die vom Staat getragen werden. (AZ)
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