Viel Applaus spendeten die Gottesdienstbesucher für Alfred Filbrich und Matthias Wagner. Die beiden verabschiedeten sich nach langer Zugehörigkeit von der Kirchenverwaltung in Villenbach. Auf eigenen Wunsch scheidet Filbrich nach 24 Jahren und Wagner nach 18 Jahren ehrenamtlichem Engagement aus. In dieser Zeit wurden viele Vorhaben umgesetzt. Kirchenpfleger Bernhard Lernhard nannte einige davon.
So wurde der Pfarrhof saniert, samt der Heizungserneuerung. Auch die Kirche erfuhr ab 2021 eine Außen- und Innensanierung, mit einer neuen Glockenjoche, eines Nahwärmeanschlusses und der Kirchenmauersanierung. „Gerade diese letzte Maßnahme verlangte von allen einen großen Einsatz mit viel Eigenleistung“, erinnerte Lernhard. Sowohl Alfred Filbrich als auch Mattias Wagner hätten sich mit hoher fachlicher Kompetenz eingebracht und verdienten deshalb ein großes Lob.
Tatkräftige Mithilfe bei der Kirchenrenovierung in Villenbach
Der Kirchenpfleger attestierte, dass man stets freundschaftlich und kooperativ zusammengearbeitet habe. „Das Rezept für die gute Arbeit war ein kurzer Draht und gegenseitiger Respekt“, so Lernhard. Alfred Filbrich war zudem von 2006 bis 2018 Kirchenpfleger und bis zuletzt Rechnungsführer der Kirchenstiftung.
Pfarrer Mathew Biju lobte das Einstehen der Beiden für die christliche Gemeinschaft und die tatkräftige Mithilfe bei der Kirchenrenovierung und anderen Arbeiten. „Dass unsere Kirche in diesem neuen Glanz erstrahlt, ist eine großartige Gesamtleistung der Kirchenverwaltung und der Pfarreiangehörigen“, sagte der Pfarrer. Zudem seien die Kirchenvertreter auch Botschafter des Glaubens.
Auch bei den Villenbacher Pfarrfesten halfen Filbrich und Wagner mit
„Alfred und Matthias waren eine große Unterstützung bei der Durchführung der Pfarrfeste“, lobte Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Regina Filbrich. So musste sie sich um Zeltaufbau und Ausstattung nicht kümmern. Es habe auch immer großes Verständnis für die Anliegen des Pfarrgemeinderates gegeben.
In einem Schlusswort bedankt sich Filbrich in beider Namen für die Unterstützung der gesamten Pfarrgemeinde. Er habe nie das Gefühl gehabt, alleine zu sein. Ein Beweis war die tatkräftige Mithilfe bei den Renovierungsarbeiten und den Geldspenden. Schließlich habe er die Arbeit gerne gemacht, doch jetzt sei es an der Zeit, an sich selbst zu denken. (AZ)
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