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Wertingen: Besinnliche Gedanken

Wertingen

Besinnliche Gedanken

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    Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule bei ihrer Einstimmung in das Weihnachtsfest.
    Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule bei ihrer Einstimmung in das Weihnachtsfest. Foto: Martina Baur

    Zu einer besinnlichen Feier vor Weihnachten haben die Religionslehrerin Martina Baur und die Lehramtsanwärterin Marie Deißler eingeladen. Viele Schülerinnen und Schüler kamen mit ihren Lehrern am noch dunklen Morgen des letzten Schultages vor den Weihnachtsfeiern in die Aula der Wertinger Mittelschule. Der Raum erstrahlte angesichts vieler Kerzen in einer warmen, einladenden Atmosphäre. So entstand eine besinnliche Stimmung, die alle Anwesenden dazu einlud, innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Nur die Schülerinnen und Schüler, die sich im Vorfeld gemeldet hatten, konnten teilnehmen – ein Zeichen des Zusammenhalts und der Gemeinschaft.

    Schüler der Mittelschule Wertingen bitten für all jene in schwierigen Lebenslagen

    Im Mittelpunkt der Feier stand die Geschichte „Das Licht des Weisen“. Sie erinnert daran, dass das Licht sich erst in jedem persönlich entflammen müsse, damit jemand zum Lichtbringer für andere Menschen werden könne. Diese Botschaft wurde untermalt durch das Evangelium „Ihr seid das Licht der Welt“, das Jesus allen zuspricht. Eine Aufforderung, sein Licht leuchten zu lassen und anderen Hoffnung und Wärme zu schenken.

    Während der Fürbitten wurde an alle jene gedacht, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden: die Fremden, die Kranken, die Einsamen und die Sterbenden. „Möge das Licht ihnen den Weg erhellen und Trost spenden“, so der gemeinsame Wunsch. Dabei bildete ein ganz besonderes Licht die Mitte der Feier. Wie die Schüler von Martina Baur erfahren konnten, handelte es sich dabei um das Friedenslicht aus Bethlehem. Seit Jahrzehnten wird es von Pfadfindern aus Österreich vom Geburtsort Jesu geholt und in ganz Europa verteilt. Von Augsburg aus kam es so auch nach Wertingen. Am Ende der Feier wurden Schüler eingeladen, alle Gedanken und Eindrücke in ihre Familien mitzunehmen und in die Welt hinauszutragen. Wenn das gelinge, gäbe es auch in und um Wertingen viele kleine und große „Lichtbringer“.

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