Das Aus nach 150 Jahren und eine neue Idee
Plus Der Wertinger Krieger- und Soldatenverein löst sich endgültig auf. Der Vorsitzende im Stadtteil Gottmannshofen will gleichzeitig gemeinsam mit Vereinen, Kirchen und Spaziergängern aktiv werden.
Bereits 1873 war er gegründet worden, hat mehrere Kriege und das gesamte 20. Jahrhundert überlebt. Jetzt haben die wenigen übrig gebliebenen Mitglieder den Krieger- und Soldatenverein Wertingen endgültig aufgelöst. Das Ende ihres Engagements für den Frieden muss das keineswegs sein. Klaus Heinrich, Vorsitzender des Patenvereins Gottmannshofen, signalisiert bereits bei der Versammlung, dass sie bei ihnen herzlich willkommen seien. Und der 78-Jährige überlegt, ob er mit möglichst vielen anderen Vereinen, Organisatoren und Menschen in den derzeit bewegten Zeiten etwas auf die Füße stellen kann. „Mit einem Friedensmarsch gemeinsam ein Zeichen setzen“, stellt er sich konkret vor.
Der Fokus liegt auf dem Frieden
Für Klaus Heinrich richtet sich der Fokus des Soldaten- und Kameradenvereins Gottmannshofen – so heißt dieser seit einigen Jahrzehnten – schon immer auf den Frieden. Das betonen Bürgermeister, Landrat und Pfarrer auch alljährlich bei den traditionellen Friedenswallfahrten in der Gottmannshofener Kirche, jeweils am dritten Sonntag im September.
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