Die neue Chefärztin am Wertinger Krankenhaus stellt sich vor
Plus Dr. Martina Brielmaier wird die neue Akutgeriatrie am Wertinger Krankenhaus leiten. Das Konzept dafür überzeugt sie, andere brauchen noch etwas.
"Was ist Akutgeriatrie", fragt die neue Chefärztin am Wertinger Krankenhaus in die Runde. Dann kommt es zu einem vielsagenden Missverständnis. "Altersheilkunde" sagt eine Frau. Doch viele verstehen "Altersheimkunde". Und während die "Heilkunde" richtig ist, trifft das "Heim" wohl das, was viele denken. Dr. Martina Brielmaier klärt auf: Akutgeriatrie bedeute, ältere Menschen wieder so fit zu machen, dass sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Beim Förderverein des Wertinger Krankenhauses sagt sie auch, dass das bei einem Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten von 70 Jahren oder höher nicht bei allen klappt, aber es sei das erklärte Ziel. Gut 60 Interessierten stellt sie am Freitag im Wertinger Pfarrheim das neue Konzept vor. Danach gibt es eine lebhafte Diskussion.
Akutgeriatrie wurde 2009 in Bayern als Antwort auf die älter werdende Gesellschaft eingeführt. Der Erfolg hänge nicht nur von der medizinischen Qualität der Behandlung ab, sagte die Chefärztin, sondern auch vom Zusammenspiel des therapeutischen Angebots, der aktiven Einbeziehung der Angehörigen und des sozialen Umfelds. Entsprechend sei die Hauptabteilung Akutgeriatrie der Beginn für Altersmedizin im Landkreis. Langfristig soll ein geriatrisches Versorgungsnetzwerk auf- und ausgebaut werden. Brielmaier freut sich darauf. Das Konzept habe sie absolut überzeugt. "Es ist der feste Wille da, dass ältere Patientinnen und Patienten besser versorgt werden."
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