Die Zusamtaler packt wieder die Reiselust
Plus Nach einem bestenfalls durchwachsenen Jahr 2021 für die Reiseanbieter in Wertingen und der Region wird die Stimmung nun besser. Die Prognose: Heuer wird der Wunsch nach einem schönen Urlaub bei vielen Leuten groß sein.
Griechenland, Ägypten, Kanaren, Dubai, Karibik oder Kuba – das waren im zweiten Corona-Jahr 2021 laut Gerhard Hackenbuchner, Inhaber eines Reisebüros in Wertingen, die beliebtesten Reiseziele. „Das erste halbe Jahr war ´Tote Hose´, die Leute haben nichts gebucht“, sagt Hackenbuchner. Darüber hinaus war das Reisebüro auch während des Lockdowns geschlossen. Die Mitarbeiter befanden sich im Homeoffice. „Aber im Juni ging es schlagartig hoch mit den Buchungen“, sagt Hackenbuchner. Grund dafür waren ihm zufolge die Lockerungen der Maßnahmen und die damit einhergehenden Freiheiten. „Viele haben im Juni kurzfristig gebucht; teilweise nur eine Woche im Voraus, wenn nicht sogar noch kurzfristiger“, sagt Bianca Pintar, Büroleitung des Wertinger Reisebüros. „Im Juli ist es bei uns aber schon wieder schlechter geworden, weil es schon wieder Reisewarnungen gab“, sagt Hackenbuchner. Die langsam steigenden Inzidenzen im August dämpften die Stimmung im Wertinger Reisebüro weiter.
Kreuzfahrten sind bei den Zusamtalern gefragt
Spanien und Griechenland sowie – mit dem Auto erreichbar – Italien und Kroatien waren die meistnachgefragten Reiseziele in einem Dillinger Reisebüro. „Es hat jeden Monat anders ausgeschaut“, sagt die Inhaberin Gabi Schwarzer. Die erste Reisewarnung für Spanien, die Ende Juni wieder ausgesprochen wurden, dämpfte die Reiselust etwas. „Das war wieder eine Bremse für die Neubuchungen und die Flugreisen“, sagt Schwarzer. Dennoch seien trotz Reisewarnung viele in ihren gebuchten Urlaub geflogen. Problematisch war es jedoch für Familien. „Die waren betroffen von den Quarantäneregelungen für die Kinder, weshalb viele storniert haben“, sagt Schwarzer. Im Spätsommer und Herbst, als neue Reisewarnungen unter anderem für Griechenland ausgesprochen wurden, haben sich die Reisenden an die Reisewarnungen gewöhnt. „Da hat fast niemand mehr storniert, weil sich für viele eine Routine eingestellt hat“, sagt Schwarzer. Der Herbst war damit eine stabile Reisesaison für die Reisebüros, ehe es im November ruhiger wurde und das Jahr ebenso ruhig im Dezember ausklang.
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