Durch Tod getrennt, durch Kunst vereint
Plus Die Gründerinnen des Wertinger Kunstkanals „Kuk“ erinnern in einer wunderbaren Ausstellung an ihre Weggefährten Leo Schmitt, Burga Endhardt-Troendle und Joachim Kraus.
Warum wird die Wertinger Künstlerin Barbara Mahler eigentlich „Wawi“ genannt? Direkt darauf angesprochen, muss die Leiterin des Wertinger Kunstkanals und auch sonst umtriebige Kunstschaffende erst einmal lachen. Dafür sei eigentlich ihre Großmutter verantwortlich – die habe ihren Vornamen, ganz in ihrer niederbayerischen Mundart, stets mit „Wawerl“ verniedlicht. Und da die Schwaben diesem Spitznamen mit der ihnen eigenen sprachlichen Färbung nicht so ganz gerecht wurden, entwickelte sich schließlich das „Wawi“ heraus.
Eine eher triviale Anekdote, die sich aber bestens einfügt in den Geist der Jubiläumsausstellung, die unter dem Motto „Vermächtnis und Ermächtigung“ steht. Das Vermächtnis von verstorbenen Personen ist zentral in diesem elfjährigen „Schnapsjubiläum“, wie es Mahler nennt. Das zehnjährige Bestehen konnte wegen Corona nicht gebührend gefeiert werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.