Er wird das alte Wertinger Hallenbad vermissen
Plus Franz Käsinger zieht hier seit Jahrzehnten seine Bahnen. Jede Einzelne davon hat er dokumentiert. Am Sonntag will er ein letztes Mal das Flair des 70er-Jahre-Baus genießen, bevor dieser für den Umbau geschlossen wird.
Auf die Frage, wie gut er das Wertinger Hallenbad kennt, antwortet Franz Käsinger oft: „Ich kenne sozusagen jede Fliese mit Vornamen.“ Seit fast 30 Jahren kommt er mehrmals die Woche hierher, um seine Bahnen zu ziehen. Das wird er auch am Sonntag tun – zum letzten Mal in der „Grotte“, wie das Hallenbad zuweilen von den Zusamstädtern genannt wird. Denn dann schließt das Hallenbad vorerst und wird komplett umgebaut.
Der Charme der 70er-Jahre wird dann einer modernen Gestaltung und den heute gängigen Qualitätsstandards weichen. Das sei natürlich nachvollziehbar. „Ich bin aber schon wehmütig“, sagt der 66- jährige Pfaffenhofener. Das Schwimmbad ist in seinem Leben seit dem Jahr 1994 eine Konstante geworden. Er kommt hier nicht zum gemütlichen Planschen, sondern um Sport zu machen und im Kraulen-Stil Bahnen zu ziehen. „Im Sommer fahre ich Rad, im Winter gehe ich schwimmen. Ich brauche die Bewegung“, sagt Käsinger.
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