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Im Wertinger Mehrgenerationenhaus des Arbeiter-Samariter-Bundes konnten Frauen alles fragen, was ihnen auf dem Herzen lag. Die meisten sind seit relativ kurzer Zeit in Deutschland und haben Kinder aus dem kriegsgeplagten Land mitgebracht.
Foto: Jobcenter
Plus
Im Wertinger Mehrgenerationenhaus soll Frauen die Ankunft erleichtert werden. Rund 20 nehmen das Angebot wahr.
Dass es sich nicht um ein alltägliches Treffen handelte, merkten die Helferinnen und Übersetzerinnen bei einer für sie eigentlich alltäglichen Szene. Die ukrainischen Frauen, die in das Wertinger Mehrgenerationenhaus gekommen waren, zuckten plötzlich zusammen und blickten gen Himmel, als ein Düsenjet über die Zusamstadt hinwegflog. „Das hat uns vor Augen geführt, was diese Frauen hinter sich haben“, sagt Gabriele Willer vom Dillinger Jobcenter.
Rund 20 Frauen, hauptsächlich aus der seit Februar kriegsgezeichneten Ukraine, waren ins Mehrgenerationenhaus gekommen. Hier sollten sie Tipps erhalten, wie sie in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können. Das Angebot richtete sich speziell auch an Mütter, die dann die Doppelbelastung mit Kindern bewältigen müssen, wenn sie sich in die deutsche Arbeitswelt begeben. Freilich richtete sich das Angebot auch an Männer – doch die sind zumeist noch in der Ukraine, um gegen die russischen Invasoren zu kämpfen.
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