Neue Gasleitung: Bayernets „beobachtet Situation genau“
Plus Bringt der Ukrainekrieg auch das geplante Megaprojekt Augusta im Landkreis Dillingen ins Wanken?
Der von Russland angezettelte Krieg in der Ukraine hat viele schlimme Auswirkungen. Doch werden diese auch ganz konkret an der Gasverdichterstation nahe Prettelshofen spürbar? Bekommt der Betreiber Bayernets die Turbulenzen am Gasmarkt bereits in der täglichen Arbeit zu spüren?
Der Krieg hat Auswirkungen auf die tägliche Arbeit von Bayernets
Auf Nachfrage, ob schon weniger Gas durch die Leitungen fließt, antwortet ein Unternehmenssprecher von Bayernets: „Abgesehen von witterungsbedingten und marktgetriebenen Flussveränderungen stellen wir keine Veränderung an den Gasflüssen fest. Die Transportnetze sind ausgeglichen und es bestehen keine Transportprobleme.“ Bayernets ist ein Netzbetreiber, mit dem Ein- und Verkauf hat die Firma nichts zu tun. An der Verdichterstation wird Gas mit neuem Druck versehen, damit es weitere Strecken durch die unterirdischen Leitungen zurücklegen kann. Doch die neue Weltordnung, die seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine im Februar herrscht, habe durchaus Auswirkungen auf die Arbeit der Firma. Die Telefonleitungen bei Bayernets jedenfalls laufen heiß: Es gebe einen „deutlichen Zuwachs an Kommunikation mit Behörden, Regierungsvertretern, Netzbetreibern und Netzkunden“, wie der Unternehmenssprecher weiter mitteilt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.