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Wertingen: Physiotherapeut in Wertingen hat seine Praxis umgebaut

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Physiotherapeut in Wertingen hat seine Praxis umgebaut

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    Hans Moraw, Vorsitzender der Wertinger Wirtschaftsvereinnigung, (links) und Franz Stepan, Wirtschaftsreferent der Stadt Wertingen, (rechts) gratulierten David Schmunk zu seiner Praxiserweiterung.
    Hans Moraw, Vorsitzender der Wertinger Wirtschaftsvereinnigung, (links) und Franz Stepan, Wirtschaftsreferent der Stadt Wertingen, (rechts) gratulierten David Schmunk zu seiner Praxiserweiterung. Foto: Ulrike Hauke

    David Schmunk galt einst als Wertingens jüngster Physiotherapeut. Nun hat der inzwischen 30-Jährige die 2016 in der Badgasse angemietete und 2020 gekaufte Wohnung für seine Räume im ersten Geschoss um ein ganzes Stockwerk erweitert. Damit betreibt Schmunk seine Praxis über zwei Etagen.

    Inzwischen firmiert er unter dem Namen „Rehamed-Wertingen“ nicht nur in der Zusamstadt, sondern seit 2019 auch in Dillingen. „Insgesamt sind bei mir elf ausgebildete Physiotherapeuten und -therapeutinnen beschäftigt“, sagt der 30-Jährige. In Wertingen bietet er nun zusätzlich medizinische Trainingstherapie mit Krankengymnastikgeräten an. Neben einem Koordinationsparcours, der auch eine Balanceplatte für die Füße beinhaltet, stehen spezielle Fitnessgeräte für Menschen in ambulanter Nachsorge-Reha sowie Präventionskurse für Krafttraining zur Verfügung. „Das bezuschussen die Krankenkassen zu 100 Prozent.“

    Wertinger Physiotherapeut möchte auch Vorsorge bieten

    Dort, im zweiten Stock, hat Schmunk das Konzept fortgeführt, das er von Beginn an pflegt: helle Behandlungsräume mit dem Blick auf das Wohlbefinden seiner Patienten. Den Fokus legen er und sein Team auch darauf, „dass die Menschen vorsorgen können und nicht warten, bis sie Beschwerden haben“. Dass seine Praxis nicht ebenerdig liegt und für den einen oder anderen schlecht zugänglich ist, sieht der Physiotherapeut nicht als Hindernis: „Wir begrüßen die Menschen bereits unten an der Haustüre und trainieren, wie man wieder selbst Treppen steigen kann.“

    Schmunk freut sich, dass er mit der Wohnung im zweiten Stock nicht nur für seine Patienten mehr Platz anbieten kann, sondern auch für seine Mitarbeiter im Dachgeschoss Aufenthaltsräume ausbauen konnte. „Auch mein Büro ist dort oben eingerichtet“, sagt er und bestätigt erneut, dass er sich vom ersten Tag an in Wertingen wohlfühlt. Seinen Optimismus sieht man dem Fachmann an. Begeistert erzählt er, dass er inzwischen in Wertingen auch privat ansässig geworden ist. (AZ)

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