So war der Wertinger 'Frühling im Städtle'
Plus Am Samstag feierte Wertingen den Frühling - ohne das passende Wetter. Davon ließen sich die Menschen aber nicht den Spaß verderben. Eindrücke vom Fest.
An dem Holzstab, den Peter Kreischer dem kleinen Mädchen hinhält, hängt nur einen kleinen Streifen Zuckerwatte. „So das reicht“, sagt er scherzhaft, legt dann nach und schwenkt den Stab so lange in der zuckrigen Masse, bis die Watte einen ordentlichen Kokon formt. Mit Kindern scherzen und Menschen allen Alters mit süßen Spezialitäten zu versorgen – endlich sei das wieder uneingeschränkt möglich. Hinter Kreischer und seinem Team vom Süßwarenstand liegen mehr als zwei Jahre Pause. Der Wertinger ‚Frühling im Städtle‘ ist ihre vierte Station seit dem Ende der meisten Corona-Regelungen. Über 40 Jahre arbeitet Kreischer schon mit gebrannten Nüssen aller Art, seit „gewiss 35 Jahren“ sind er und sein Team bei Veranstaltungen in Wertingen dabei. An diesem letzten Aprilsamstag haben sie ihren Stand auf dem Marktplatz aufgebaut. Bevor abends in den Mai getanzt wird, gibt es dort vieles zu schmecken, hören und sehen.
Eine große Bühne ist direkt vor dem Maibaum aufgebaut. Davor stehen Holztische, an denen die Menschen Platz nehmen können, während sie etwa mit Bratwurstsemmeln und Pommes ausgestattet den Auftritten Schülerinnen und Schülern der Wertinger Musikschule lauschen. Zur Mittagszeit sitzen hier allerdings nur wenige, die meisten stehen lieber vor der Bühne. Der leichte Nieselregen hat sich für kurze Zeit verstärkt. Bunte Regenschirme prägen das Bild des Frühlingsfests. So richtige Frühlingsstimmung – dafür sorgt das Wetter zumindest nicht. Nur einzelne Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die Wolkendecke.
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