Wertingen: Umweltreferentin fordert mehr Schutz für Hecken in Wertingen

Plus Wertinger Umweltreferentin wünscht sich, dass der Ökonomische Ausschuss besser beraten wird. Auch der Bürgermeister kennt das Problem.

VonElli Höchstätter

"Rigoros" seien die Hecken und Sträucher zugeschnitten worden. Das erklärte die Wertinger Umweltreferentin Hertha Stauch bei der jüngsten Sitzung des Stadtrates. Sie habe beobachtet, dass gerade in diesem Jahr besonders viel unsachgemäß geschnitten worden sei. Dabei sei der Ökonomische Ausschuss aufgefallen, der besonders rigoros vorgegangen sei, auch bei der Räumung der Gräben. Aus diesem Grund wollte sie von Bürgermeister Willy Lehmeier wissen, ob der Ökonomische Ausschuss seine Arbeiten anmelden muss und ob es die Möglichkeit gäbe, die Auszuführenden zu beraten.

Es soll Rat für das Schneiden der Hecken in Wertingen geben

Lehmeier erklärte, dass man bedenken müsse, dass der Ökonomische Ausschuss dies ehrenamtlich mache. Aus diesem Grund könnte nicht jedes Jahr nach der reinen Lehre geschnitten werden, weil der Ausschuss die Arbeiten nicht jedes Jahr, sondern in größeren zeitlichen Abschnitten erledige und somit im Falle eines Rückschnittes dann auch mehr wegschneide. Aber man habe eine Lehre aus diesem Jahr gezogen. So soll künftig vor Ort mit fachkundigem Rat darüber gesprochen werden, welche Arbeiten wie erledigt werden. Lehmeier erklärte, dass einige Leute aus dem Ausschuss erklärt hätten, dass sie selbst manchmal unsicher seien, wie der richtige Rückschnitt auszusehen habe.

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