Die Angst der Wertinger um ihre Notaufnahme
Plus Jetzt kommt eine neue Akutgeriatrie nach Wertingen, eine neue Chefärztin gibt es. Aber immer auch die Frage nach der Zukunft der Notaufnahme.
Im Saal des Wertinger Pfarrheims ist kein Platz mehr frei. Gut 60 Menschen sind gekommen. Kein Wunder: Die neue Chefärztin am Wertinger Krankenhaus, Dr. Martina Brielmaier, stellt sich vor. Darüber hinaus gibt es weiteren Redebedarf, wie sich schnell herausstellt. Denn am Ende ihres Vortrags stellt Alfred Sigg, Ehren- und Gründungsmitglied des Vereins die Frage, die viele Menschen umtreibt: "Glauben Sie, es geht auch ohne Notaufnahme?"
Hintergrund ist das Gutachten über die beiden Kreiskrankenhäuser in Dillingen und Wertingen, das Anfang Juni im Dillinger Kreistag vorgestellt wurde. Das sieht vor, dass mehr Bereiche zentralisiert werden. Die Notaufnahme war davon zwar ausgeklammert. Doch in Dillingen wird eine neue gebaut. Sigg hat angesichts des großen Personalmangels Angst, dass es nach dem Aufbau der Akutgeriatrie nicht mehr für die Notaufnahme reicht. Zumal die Abteilung immer defizitär ist. Das weiß die neue Chefärztin, sagt aber deutlich: "Klar ist das ein Thema, aber ohne eine Notaufnahme geht es nicht." Das ist, als würde man einem Haus die Tür wegnehmen, ergänzt Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier.
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