Vier Mannschaften begrüßte der erste Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Wertingen, Rainer Tochtermann, zum Wintermarsch. Bei dieser Veranstaltung mussten die Teilnehmer ihr militärischen Wissen an verschiedenen Stationen unter Beweis stellen. Mit am Start war eine Gastmannschaft mit Reservisten aus Augsburg, die den dritten Platz errang. Die Plätze eins, zwei und vier erkämpften sich die Kameraden aus Wertingen.
Die vier Mannschaften müssen in Wertingen einen Rundkurs absolvieren
Der Wettkampf startete mit einem Wertungsschießen mit dem Karabiner K 98 auf der Schießanlage der Feuerschützen Wertingen unter der Aufsicht von Fritz Schombacher. Anschließend machten sich die vier Mannschaften auf den Rundkurs im Raum Marzelstetten-Sontheim, der gespickt war mit sechs anspruchsvollen Stationen. Um diese zu erreichen, mussten vorgegebene Koordinaten mittels Bezugspunktverfahren in einen Kartenausschnitt übertragen und dann die ermittelten Punkte angelaufen werden.
Erkennen von Baumarten und Holzhacken
An der ersten Station wurden den Wettkämpfern das Anlegen verschiedener Feuerstellen, sowie das Erkennen von Baumarten gezeigt. Das hier gelernte Wissen wurde dann an der letzten Station abgeprüft. An den weiteren Stationen mussten Marschkompasszahlen und Entfernungen mittels Kompass ermittelt werden, sowie ein Funkspruch verschleiert und eine Authentisierung durchgeführt werden. Eine Abwechslung brachte die Station „Verpflegung“, wo die Marschierer von den Kameraden Horst Dirr und Peter Krüger mit heißem Most und Schmalzbroten versorgt wurden, während ein Fragebogen beantwortet werden musste. An der letzten Station durften die Wettkämpfer sich noch im Baumsägen, Holzhacken und Feuerstellenbau unter Zeitdruck messen. Im Gastraum der Feuerschützen wurden die Teilnehmer dann mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst, Sauerkraut, Kaffee und Kuchen versorgt. Alle Mannschaften bekamen abschließendeine Urkunde.
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