140 Jobs bedroht: Wie die Freien Wähler das Showa-Denko-Werk retten wollen
Plus Das Showa-Denko-Werk in Meitingen soll geschlossen werden, 140 Jobs sind bedroht. Die Freien Wähler wollen den Standort retten - mit neuen Produkten.
Die Nachricht war für die Beschäftigten ein Schock. Das japanische Unternehmen Showa Denko will bis Jahresende sein Werk in Meitingen im Kreis Augsburg schließen, wie es Anfang Februar ankündigte. Dort werden Grafit-Elektroden gefertigt, die in Stahlwerken zum Schmelzen gebraucht werden. Rund 140 Beschäftigte könnten ihre Arbeit verlieren.
Showa-Denko-Schließung: Landespolitik will Standort retten
Jetzt gibt es in der Landespolitik eine Initiative, zu prüfen, ob der Standort doch gerettet werden kann. Zum Beispiel, indem dort neue Produkte für Batterien gefertigt werden. Durch die Elektromobilität entstehen derzeit „gigantische Märkte für Batterien“, sagt Landtagsabgeordneter Fabian Mehring von den Freien Wählern. „Zu deren Produktion wird Grafit benötigt, den unsere bayerischen Autoriesen derzeit aus Asien importieren müssen“, schildert er die Situation. „Vielleicht kann man aus der Not ja eine Tugend machen und die aktuelle Krise zur Umrüstung des Werkes im Hinblick auf eine Zukunftsbranche nutzen“, sagt er. Könnte das Werk also eine Zukunft als Batterie-Standort haben?
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