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Zara-Chef
02.03.2016

Nur Bill Gates hat mehr Geld als Amancio Ortega

Ein unscheinbares Hemd, keine Krawatte: Amancio Ortega liebt die Diskretion. Der Zara-Chef ist laut Forbes mittlerweile der zweitreichste Mensch der Welt.
Foto: dpa

Seine Zara-Shops haben Amancio Ortega zum Milliardär gemacht. Mittlerweile gilt er als zweitreichster Mensch der Welt. Dabei hat der Spanier ganz unten angefangen.

Unscheinbar kommt er daher: ein schlichtes Hemd oder Poloshirt über seinem runden Bauch, Strickjacke oder Jackett darüber, meist ohne Krawatte. Ein älterer freundlicher Herr, der nicht weiter auffallen würde im Heer der spanischen Rentner. Der Mode-Milliardär Amancio Ortega, der inzwischen mit seinen Zara-Shops im Ranking des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes zum zweitreichsten Mann der Welt und zum reichsten Unternehmer Europas aufstieg, liebt die Diskretion. Er zieht es vor, auf der Straße nicht erkannt zu werden, und er vermeidet öffentliche Auftritte.

Vielleicht half dem 79-jährigen Spanier diese Bescheidenheit beim Aufstieg zum unangefochtenen Modezar dieser Welt. Ein Mann, der sich von ganz unten mit harter Arbeit und Disziplin nach oben kämpfte: Der Sohn eines Eisenbahners begann seine Karriere ohne Schulabschluss mit 13 Jahren als Laufbursche in einem Hemdengeschäft. 1963, also vor mehr als 50 Jahren, eröffnete er seinen ersten eigenen Laden, in dem er Bademäntel verkaufte.

Ortega strebt nach ständiger Erneuerung und Überwindung

1975 folgte dann der erste Zara-Shop, dessen Mode die Welt eroberte. Heute unterhält Ortegas Inditex-Konzern knapp 7000 Geschäfte in 88 Ländern. Und die Expansion geht weiter: Fast jeden Tag wird irgendwo auf dem Globus und immer in den besten Einkaufslagen eine neue Boutique der Inditex-Marken Zara, Pull&Bear, Massimo Dutti, Bershka oder Stradivarius eröffnet. Der Verkauf und der Gewinn wachsen zweistellig. Für das Geschäftsjahr 2015 wird ein Nettogewinn von mehr als zwei Milliarden Euro erwartet.

„Ohne Wachstum stirbt ein Unternehmen“, predigt der größte Textilhändler auf dem Erdball, der sich im Jahr 2011 als Konzernchef zurückzog. Aber Amancio Ortega achtet noch immer darauf, dass jede Woche neue Kollektionen in die Geschäfte rollen. Das Streben nach ständiger Erneuerung und Überwindung ist die treibende Kraft. Das schlimmste Übel eines Unternehmers sei die Selbstgefälligkeit, hat er einmal gesagt.

Inditex ist einer der größten Arbeitgeber in Spanien

Inditex gilt als das gesündeste Großunternehmen Spaniens, fast ohne Schulden. Und es ist einer der größten Arbeitgeber des Königreichs, weltweit werden 150.000 Menschen beschäftigt. Mit einem derzeitigen Börsenwert von mehr als 90 Milliarden Euro ist der spanische Moderiese, der seine Zentrale in der nordwestspanischen Kleinstadt Arteixo hat, der kapitalstärkste Konzern des Landes. Davon profitiert vor allem Konzern-Patriarch Ortega selbst, der knapp 60 Prozent der Aktien besitzt und allein mit den Dividenden seiner Konzernaktien jedes Jahr eine Milliarde Euro einstreicht. Seine Gewinne investiert Ortega zunehmend in Luxus-Immobilien, die er vorzugsweise in den Hauptstädten der ganzen Welt erwirbt und dann vermietet.

Ortegas Geschäfte laufen so gut, dass er im Forbes-Milliardärsranking nun vom vierten Platz auf den zweiten Rang vorrückte – mit einem geschätzten Vermögen von rund 68 Milliarden Dollar, was etwa 62 Milliarden Euro entspricht. Nur Microsoft-Gründer Bill Gates hat laut Forbes noch mehr Geld.

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